Beim Heimspiel von Borussia Dortmund gegen Hoffenheim hatte Sky niemand geringeres als Kevin Großkreutz zu Gast. Der Dortmunder Junge hat vor wenigen Wochen seine Karriere beendet und schloss sich dem Westfalenligisten TuS Bövinghausen an. So ganz loslassen kann er vom BVB aber nicht.
Und so störte er sich bei seiner Halbzeit-Analyse an der Defensiv-Leistung der Dortmunder: „Hinten ist Dortmund überhaupt nicht sattelfest. Hoffenheim kommt zu einfach durch“, analysierte der 32-Jährige. „Wenn Hoffenheim seine Chancen nutzt, führen sie leider.“ Großkreutz weiter: „Sie sind einfach nicht konsequent genug. Da muss ich dann auch mal dazwischenknallen und es muss ein Mann auch mal liegen. Beim 1:1 ist das alles zu einfach. Hinten steht Dortmund im Moment nicht gut.“
Großkreutz kritisiert VAR-Nicht-Handeln bei Haaland-Foul
Immerhin am Treffer der Dortmunder durch Jadon Sancho konnte sich der frühere Flügelflitzer des BVB erfreuen: „Den macht er gut weg“.
Zusätzlich haderte Großkreutz mit der Szene nach 30 Minuten, als Hoffenheims Vogt den mitgelaufenen Erling Haaland zu Fall brachte und es keinen Elfmeter für die Elf von Trainer Edin Terzic gab. „Für mich ist das ein klares Foulspiel“, meinte Großkreutz. „Es ist nach dem Zweikampf kein Vorteil mehr. Er kann ja auch durchlaufen und auf Haaland querlegen. Da muss sich der VAR einschalten. Das sieht jeder, dass das ein Foulspiel ist. Da muss ein Zeichen kommen, sich das nochmal anzuschauen.“
Tat er aber nicht. Angesprochen darauf, ob der VAR ein Zugewinn ist, meinte Großkreutz: „Wenn man diese Szene gesehen hat, dann nicht. Es ist ein schwieriges Thema. Manchmal sind Fehler noch dabei. Wenn man so eine Möglichkeit hat, muss man die nutzen.“