„Wir sind zu ungeduldig. Oft blicken wir zu negativ auf die Dinge im Spiel. Wir brauchen eine positivere Einstellung“, sagte der dänische Nationalspieler am Mittwochabend in einer virtuellen Medienrunde: „Ich wünsche mir manchmal eine Scheißegal-Mentalität.“
Seinen Trainer Edin Terzic (38) nahm der 29-Jährige in Schutz. „Ich finde, er ist ein guter Trainer. Seriös, kommunikativ sehr gut. Er sagt ganz deutlich, was der Plan ist“, betonte Delaney: „Er ist aber natürlich auch jung und sucht seinen Weg. Ich mag den Weg, den er im Moment geht.“
Alle Spieler hätten den Ernst der Lage verstanden. „Es ist ohne Frage das Ziel, dass es in die Champions League geht. Wir sind eine Champions-League-Mannschaft und müssen dabei sein. Das wissen alle“, sagte Delaney. Allerdings sei „nicht alles eine Katastrophe“. Derzeit liegt der BVB als Tabellensechster vier Punkte hinter einem Platz, der am Saisonende in die Königsklasse führt. sid