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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Spieler von Borussia Dortmund können wieder lachen! Nach dem 1:1-Remis gegen Mainz 05 sowie den beiden Niederlagen gegen Leverkusen (1:2) und Mönchengladbach (2:4) hat die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic in der Bundesliga wieder einen Sieg eingefahren. Gegen den FC Augsburg gab es einen souveränen 3:1-Heimerfolg – auch, weil der BVB eine tolle Mentalität bewies und diversen Rückschlägen trotzte.
Das Spiel: Von der ersten Minute an spielte nur eine Mannschaft. Und zwar der BVB. Julian Brandt (8. Minute) und Erling Haaland (9.) ließen zunächst jedoch gute Möglichkeiten aus. Und die Augsburger? Die gingen mit ihrem ersten Torschuss in Führung: Einen Flankenball konnten Mats Hummels und Co. nicht richtig klären. Andre Hahn stand goldrichtig, ließ Giovanni Reyna mit nur einer Finte stehen und traf mit einem satten Rechtsschuss in die Maschen (10.). Der erste Nackenschlag für den BVB.
Brandt: „Das Gegentor war ein bisschen unnötig“
„Ich glaube, das Gegentor war ein bisschen unnötig, weil wir dann einem Rückstand hinterlaufen mussten. Ansonsten war die Reaktion auf die letzte Woche aber sehr gut“, analysierte Brandt nach der Partie bei „Sky“. Nach dem frühen Schock sah der Mittelfeldspieler aber, wie seine Mannschaft völlig unbeeindruckt weiter nach vorne spielte und auf den ersten Treffer drängte. Der wäre auch um ein Haar gelungen, doch dem sonst so eiskalten Erling Haaland versagten die Nerven: Augsburgs Iago verursachte einen Handelfmeter. Haaland nahm sich der Sache an und nagelte das Leder an die Latte (21.). Besser machte es dann fünf Minuten später Thomas Delaney, der nach einem Reus-Freistoß per Kopf zum Ausgleich traf.
„Wir haben vor dem Gegentor schon gut gespielt und auch danach nach vorne gespielt“, befand BVB-Verteidiger Manuel Akanji. „Nach dem verschossenen Elfmeter haben wir dann nicht aufgegeben. Genauso wie in der zweiten Halbzeit. Am Ende haben wir uns mit dem Sieg belohnt.“
„Hätten effizienter sein können“
Zuletzt war die Borussia nach Standards enorm anfällig. Gegen Augsburg ließen Marco Reus und Co. aber einerseits kaum welche zu. Andererseits: „Die Standards, die sie hatten, haben wir als Mannschaft gut verteidigt“, meinte Akanji, der nach Abpfiff – wie auch Kollege Brandt – mit der Chancenverwertung seines Teams haderte: „Wir hätten noch effizienter sein können aufgrund der vielen Chancen, die wir uns herausgespielt haben. Aber wir können mit dem Spiel zufrieden sein.“
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