[article=510882]Eine Woche nach Preußen Münster[/article] hat auch Fortuna Köln bekanntgegeben, für die kommende Saison 2021/22 die Lizenz für die 3. Liga zu beantragen. Damit reagiere die Vereinsführung des ehemaligen Drittligisten auf einen erfolgreichen dritten Platz zur Winterpause, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Meldung. Der Verein sei trotz der Corona-Pandemie gut aufgestellt.
"Der Vorstand und die Geschäftsführung haben die finanzielle Machbarkeit geprüft und wollen mit der Beantragung auch die künftigen Ambitionen des Vereins untermauern, auch wenn der derzeitige Abstand zum Aufstiegsplatz doch sehr groß erscheint. Unser Dank gilt dabei insbesondere Vize-Präsident Jürgen Drolshagen, der Geschäftsführer Benjamin Bruns bei der Umsetzung tatkräftig unterstützt hat", wird Fortuna-Präsident Hanns-Jörg Westendorf auf der Homepage des West-Regionalligisten zitiert.
Vereine aus der Regionalliga, die einen Antrag für die 3. Liga stellen möchten, müssen alle dafür benötigten Unterlagen bis zum 1. März an den DFB übermitteln. Im Zulassungsverfahren wird dann die wirtschaftliche und die technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit der Klubs geprüft.
Abstand auf Rot-Weiss Essen beträgt elf Punkte
Etwas kleiner als der Abstand von Preußen Münster auf Spitzenreiter Rot-Weiss Essen ist der von Fortuna Köln: Bis zu RWE sind es elf Punkte, die Fortuna hat als Drittplatzierter nach 22 Spielen 43 Zähler, während der Ligaprimus mit 54 Punkten aufwarten kann. 18 Spiele liegen noch vor den beiden Teams der Regionalliga West.
Das Rückspiel gegen RWE steht am 6. März im Stadion Essen an, im Hinspiel trennten sich die Teams 1:1-Unentschieden. Als nächstes geht es für die Südstädter, die seit zehn Ligaspielen ungeschlagen sind und die letzten vier Partien jeweils gewinnen konnten, am 6. Februar zum Wuppertaler SV.
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