Nach Cheftrainer Mike Terranova und Kapitän Jerome Propheter steht seit Mittwochmorgen fest, dass auch Torhüter Robin Benz über den Sommer hinaus im Niederrheinstadion spielen wird. "Robin ist ein außergewöhnlicher Torhüter mit sehr viel Potenzial. Das hat er in den bisherigen Spielen unter Beweis gestellt. Wir wissen, was wir an ihm haben und freuen uns, gemeinsam den eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, freut sich Patrick Bauder, Sportlicher Leiter von Rot-Weiß Oberhausen, gegenüber Vereinsmedien.
Benz stand in der laufenden Saison zwölf Mal im Tor, musste dabei fünf Mal hinter sich greifen. Zu Beginn der Saison fand sich Benz, der vom Ligakonkurrenten Bonner SC an den Niederrhein kam, zunächst auf der Bank wieder. Seit dem 13. Spieltag ist er jedoch im Tor gesetzt, spielte seither immer. Gegner damals übrigens: Der Bonner SC.
Benz fühlt sich bei RWO "rundum wohl"
"Das Gesamtpaket in Oberhausen passt einfach. Ich verstehe mich mit der Mannschaft, dem Trainer- und dem Funktionsteam super. Die Wertschätzung hilft mir, meine Fähigkeiten weiter auszubauen. Ich fühle mich rundum wohl und möchte meinen Teil zum sportlichen Erfolg von RWO beitragen“, kommentierte der 1,88 Meter große Schlussmann seine Vertragsverlängerung. Das ursprüngliche Arbeitspapier wäre im Sommer 2021 ausgelaufen.
Benz lernte das Fußballspielen bei der TSG Sprockhövel, ehe er im Jahr 2013 in die Jugendabteilung des VfL Bochum wechselte. Dort gelang ihm der Durchbruch jedoch nicht, sodass er im Sommer 2015 zu seinem Jugendverein zurückkehrte. Zwei Jahre später wagte er einen neuen Anlauf, diesmal beim KFC Uerdingen. Doch auch in Krefeld verzeichnete der 25-Jährige nur 21 Einsätze in zwei Jahren. So ging er im Sommer 2019 zum Bonner SC, wo er gesetzt war und 24 Partien absolvierte. Nun steht er also bei Rot-Weiß Oberhausen unter Vertrag.
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