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Es war die Meldung am Dienstag: [article=510708]Der FC Schalke 04 hat nach Sead Kolasinac auch seinen ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Klaas-Jan Huntelaar zurückgeholt.[/article] Während Trainer Christian Gross einen möglichen Einsatz des "Hunters" gegen den 1. FC Köln noch offenließ, fühlt sich Huntelaar selbst offenbar schon mindestens für einen Kurzeinsatz bereit. "Ich weiß noch nicht, ob ich das ganze Spiel durchhalte. Aber ich hoffe, dass ich es schaffe, denn es ist ein sehr wichtiges Spiel“, sagte er im Abschieds-Interview seines bisherigen Arbeitgebers Ajax Amsterdam.
Den eingebauten Torriecher des 37-Jährigen könnte Schalke im Abstiegskampf in jedem Fall gebrauchen. In 16 Spielen schossen die Schalker gerade einmal 13 Tore. Vier davon entfallen auf den jungen Stürmer Matthew Hoppe, der in den vergangenen zwei Partien seine ersten Profitreffer markierte. Hinter dem US-Amerikaner wird es allerdings schon dünn. In der internen Torjägerliste folgen Benito Raman und Mark Uth mit jeweils zwei Treffern.
Huntelaar über Schalke : "Ich mag Herausforderungen"
Dazu kommt die schwache Punkteausbeute von nur sieben Punkten aus 16 Spielen und Tabellenplatz 18. Für Huntelaar offenbar keine Gründe, um seiner alten Liebe eine Absage zu erteilen. "Ich mag Herausforderungen, das gibt mir Energie. Es wird sehr schwer sein. Es ist eine ganz andere Situation als bei Ajax, das komplette Gegenteil“, so der 37-Jährige, der in den Niederlanden um die Meisterschaft spielte.
Bei den Knappen will es Huntelaar nun trotz seines fortgeschrittenen Fußballalters noch einmal wissen. "Auf Schalke werde ich mehr Spielzeit bekommen. Dort kann ich in meinen letzten Monaten mehr von mir zeigen. Es wäre schön, wenn wir drinbleiben“, erklärte er.
Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt kann Schalke 04 gegen den 1. FC Köln gehen. Die Geißböcke liegen aktuell mit fünf Punkten Vorsprung auf Schalke auf Rang 16. Eine Niederlage wäre für Königsblau, genauso übrigens wie für den punktgleichen FSV Mainz 05, ein herber Rückschlag.
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