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Schalke gegen Köln: Das erwartet Trainer Gross von seiner Mannschaft

Schalke-Trainer Christian Gross.
Schalke-Trainer Christian Gross. Foto: firo
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Am Mittwochabend (18.30 Uhr) trifft der FC Schalke 04 im Kellerduell der Fußball-Bundesliga auf den 1. FC Köln. Schalke-Trainer Christian Gross erwartet von seiner Mannschaft eine andere Leistung als beim 1:3 in Frankfurt.


[article=510646]Auf die Sticheleien aus Köln[/article] wollte sich Christian Gross vor dem wichtigen Spiel gegen den 1. FC Köln nicht einlassen. Kölns Trainer Markus Gisdol hatte am Dienstag gesagt, dass Schalke viel positiver als die anderen Kellerkindern wegkommen würde. Gross entgegnete auf der Pressenkonferenz vor dem Duell am Dienstag. "Das ist für mich eine schwere Frage, eine ungewohnte Frage. Ich glaube, dass sich die Kölner minutiös auf das Spiel vorbereiten - genau wie wir. Mehr kann ich dazu nicht sagen."

Viel mehr wollte der Schalke-Trainer über seine Mannschaft sprechen. Am Dienstag stehen Gross wohlmöglich alle Mann zur Verfügung. Nur hinter den Einsätzen von Salif Sané, Nassim Boujellab und Alessandro Schöpf stehen noch Fragezeichen. Auch Rückkehrer Klaas-Jan Huntelaar, der am Dienstagabend offiziell vorgestellt werden soll, könnte dabei sein. "Das ist absolut möglich. Wenn wir ihn verpflichten, dann wollen wir einen fitten und hungrigen Huntelaar übernehmen", sagte Gross.

Doch wer soll dann den "Hunter" mit Flanken füttern? Gross betont, dass dies nur über das Kollektiv geht: "Wir müssen und wollen druckvoller agieren als in Frankfurt, damit wir erfolgreicher sind. Jeder ist bei uns zum Tore schießen eingeladen. Extra-Leistung, Extra-Einsatz benötigen wir von allen - defensiv als auch offensiv."

Gross: Wir haben noch viele Schicksalsspiele

Köln steht vor der Partie bei zwölf Punkten, Schalke hat sieben Zähler auf dem Konto. Von einem Finale oder dergleichen will Gross noch nichts wissen. Doch er sagt auch: "Natürlich kenne ich die Tabellenlage. Es ist eines von vielen Schicksalsspielen. Aber von denen haben wir noch einige bis Ende Mai."

Dem TV-Zuschauer macht er wenig Hoffnung auf eine attraktive Partie. "Beide Seiten werden ein kalkuliertes Risiko eingehen, mit möglichst wenigen eigenen Fehlern. Wir versuchen an die Hoffenheim-Leistung anzuknüpfen", sagt Gross.

Der 66-jährige Schweizer hat schon viel im Fußball erlebt, da will er sich nicht unnötig verrückt machen lassen. Zum Thema Druck sagt er: "Druck hat jeder in der Bundesliga. Aber deshalb stellt man sich auch dieser großen Aufgabe Abstiegskampf. Das ist eine spannende Challenge. Wir wissen, um was es geht. Wir haben uns geschworen, dass es nur in eine Richtung in der Tabelle gehen kann: nach oben! Wir haben noch sehr, sehr wichtige Spiele vor uns - nicht nur das Köln-Spiel."

Gross ergänzt: "Die Mannschaft ist motiviert, konzentriert. So erwarte ich sie auch am Dienstagabend."

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