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VfL Bochum: Darum will sich Danny Blum weiter richtig "auskotzen"

Bochums Angreifer Danny Blum.
Bochums Angreifer Danny Blum. Foto: Udo Kreikenbohm
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Nach drei Pflichtspielsiegen in Serie geht es für den VfL Bochum am Wochenende zu Jahn Regensburg. Danny Blum erklärt, warum er an ein Ende der Bochumer Negativserie gegen die Donaustädter glaubt.

Danny Blum gehört zu den Garanten der starken Saison des VfL Bochum. Der Außenbahnspieler, der an diesem Donnerstag seinen 30. Geburtstag feiert, ist unter Trainer Thomas Reis seit einigen Wochen wieder gesetzt und sorgt für mächtig Alarm auf der rechten Seite. Das Vertrauen rechtfertigte er in der Vergangenheit mit teils fantastischen Toren wie gegen den Hamburger SV und Fortuna Köln. Insgesamt stehen drei Treffer und zwei Vorlagen für ihn in dieser Spielzeit zu Buche.

Am Sonntag (13.30 Uhr) gastieren die Bochumer bei Jahn Regensburg. Gegen die Donaustädter sah der VfL in den vergangenen Jahren meistens schlecht aus. Im RevierSport-Gespräch erklärt Blum, was den Jahn so schwierig zu bespielen macht und wieso er den breiten Kader für das den größten Faustpfand der Bochumer in dieser Saison hält.

Danny Blum, wie sehr Freud und Leid beieinander liegen können, zeigte das letzte Wochenende. Erst der Sieg über Darmstadt, dann das schwierige Pokallos bei RB Leipzig.

So ist der Fußball. In der Zeit, wo ich hier in Bochum bin, habe ich auch von den anderen Jungs immer gehört, dass spätestens in der zweiten oder dritten Runde das Hammerlos kommt. Aber man kann es sich im Pokal leider nicht aussuchen. Wir nehmen es so, wie es ist. Priorität ist für uns ganz klar die Liga und da wollen wir am Sonntag da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Da gilt der ganze Fokus auf das Spiel in Regensburg, um das positiv zu bestreiten.

In der Vergangenheit hatte der VfL immer wieder große Probleme mit Jahn Regensburg. Was macht es so schwierig, gegen diesen Gegner zu spielen?

Der Jahn ist keine schlechte Mannschaft. Ich glaube, sie zeigen es auch immer wieder, Jahr für Jahr. Das ist ein sehr unbequemer Gegner, das haben nicht nur wir erfahren, das geht den meisten Gegnern so. Sie sehr aggressiv und sehr schnell nach vorne. So einen überfallartigen Fußball, wo sie versuchen, immer wieder in Konter zu gelangen. Das macht es den meisten Mannschaften immer wieder schwer, dass wenn man den Ball vielleicht unglücklich in den eigenen Reihen verliert, dass sie dann diese Räume immer wieder gut nutzen und da dann hineinspielen. Das zeichnet den Jahn aus. Aber wir sind vorbereitet, ich glaube, dass es wieder wie im letzten Jahr eine sehr interessante Partie geben wird.

Wie kann auch ein Team wie Regensburg geschlagen werden?

Wir müssen versuchen, immer wieder den Gegner zu beschäftigen, indem wir viel sprinten und sie sehr hoch attackieren. Wir dürfen sie gar nicht erst in ihr Spiel kommen zu lassen. Wenn wir es schaffen, das Spielgerät weit von unserem Tor entfernt zu halten und am besten so schnelle Ballgewinne wie möglich zu haben, dann werden wir viele Möglichkeiten bekommen, den Gegner auch zu schlagen. Das hat man in den letzten Wochen immer wieder gesehen. Wenn wir frühe Balleroberungen hatten, dann sind wir auch immer wieder gefährlich geworden und konnten den Gegnern so weh tun. Das zeichnet uns im Moment aus, dass wir ständig volle Lotte attackieren und wird auch gegen Regensburg entscheidend sein. Dann können wir auch wieder mit Punkten nach Hause fahren.

Auch gegen Darmstadt war zu sehen, wie hochwertig der Kader vor allem in der Breite ist. Könnte dieser Faktor das entscheidende Plus im Kampf um die vorderen Plätze sein?

Diese Qualität hatten wir letztes Jahr nicht, dass wir vielleicht auch mal über die Bank Spiele entscheiden. Das ist unser Plus dieses Jahr. Die Startelf kann richtig Gas geben, aber falls da mal einer wegbricht, haben wir immer wieder Alternativen auf der Bank, die reinkommen und richtig Dampf in kürzester Dampf entwickeln und in die Bresche springen können. Es ist wichtig, dass du einen Kader hast, der auf jeder Position so gut besetzt ist, dass du nicht einen zu großen Qualitätsverlust dazwischen hast. Wenn man sieht, wie aktiv wir auf dem Platz sind, kommt es ja auch mal vor, dass der eine oder andere früher eine Pause braucht. Wir versuchen uns auszukotzen, solange es geht. Und wenn einer sagt: 'Ich bin platt', dann haben wir die Qualität, nachzulegen. Wenn das noch lange so bleibt, dann können wir diese Saison noch sehr viel Spaß haben. gp/hnie

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