Die Weihnachtspause ist vorbei. Am Sonntagvormittag sind die Fußballer des Drittligisten MSV Duisburg nach fünf Tagen wieder auf dem Trainingsplatz aktiv gewesen. Die Vorbereitung auf das neue Jahr hat bei den Zebras begonnen.
Unter komplett normalen Bedingungen konnte Trainer Gino Lettieri freilich noch nicht arbeiten. Der Coach der Zebras, der einen Tag vor Heiligabend seinen 54. Geburtstag gefeiert hat, musste seinen Kader in Kleingruppen aufteilen. Der obligatorische Test auf das Coronavirus wurde vor dem Training vorgenommen; bis die Ergebnisse vorliegen, geht man beim MSV auf Nummer sicher, um bei einem eventuellen positiven Befund nicht das ganze Team in Quarantäne schicken zu müssen.
Auch ansonsten waren die Gegebenheiten nicht unbedingt so, wie sie sich Gino Lettieri wohl wünschen dürfte. Die Schuld daran trug das Wetter, das am Sonntag nicht mitspielte. Vor allem der peitschende Wind sorgte dafür, dass die Kugel bisweilen auch rollte, ohne dass die Akteure sie berührt hatten. Letztlich machten Stoppelkamp & Co. das Beste aus den Möglichkeiten.
MSV Duisburg: Am 10. Januar geht es weiter
Viel Zeit bleibt bekanntlich in der kurzen Winterpause nicht. Bereits am 10. Januar geht es für den derzeitigen Tabellenvorletzten der 3. Liga wieder um die ersten wichtigen Punkte, wenn die Partie beim FC Ingolstadt auf dem Programm steht. Danach bleibt der Takt äußerst eng: Dem Gastspiel in Bayern folgen die Duelle in der heimischen Arena mit dem SV Meppen (17. Januar), dem 1. FC Magdeburg (20. Januar) und dem FC Hansa Rostock (23. Januar), ehe es am 26. Januar zum FSV Zwickau geht. Der VfB Lübeck ist schließlich am 30. Januar in Duisburg zu Gast.
Eine ausführliche Wintervorbereitung muss daher ausbleiben. Lediglich am 3. Januar gibt es ein Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden - naturgemäß unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ansonsten muss Gino Lettieri auf dem Trainingsplatz für den Feinschliff sorgen. An diesem Montag stehen zwei weitere Übungseinheiten an.
Autor: Thomas Kristaniak