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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Rot-Weiss Essen gegen Fortuna Düsseldorf: Zuletzt trafen die beiden Traditionsmannschaften im August 2015 aufeinander. Damals kassierten die Essener eine ärgerliche 1:3-Niederlage im Elfmeterschießen. Fünf Jahre und vier Monate später kam es im Stadion Essen erneut zum Showdown im DFB-Pokal. RWE war zwar als Viertligist der Außenseiter gegen den Bundesliga-Absteiger, aber die Elf von Trainer Christian Neidhart setzte in der Regionalliga West mit einer ungeschlagenen Hinrunde ein Ausrufezeichen und wird auf dem ersten Platz überwintern.
Der Coach zeigte sich entsprechend selbstbewusst vor dem Pokal-Kracher: „Egal, welcher Gegner kommt, ich möchte das Spiel gewinnen.“ Sein Team stellte den gleichen Siegeswillen unter Beweis und schlug den ambitionierten Zweitligisten verdient mit 3:2. Die Treffer für den Regionalliga-Primus erzielten Simon Engelmann (16.), Marco Kehl-Gómez (39.) und Oguzhan Kefkir (70.). Für die Fortuna traf Torjäger Rouwen Hennings doppelt (36.,87.).
Neidhart ist mächtig stolz – Fans feiern Team mit Bengalos
Neidhart war nach dem Pokal-Fight überglücklich: „Wir sind mächtig stolz. Wir sind in das Spiel reingegangen mit dem Ziel, ungeschlagen zu bleiben. Es wurde der Pokal-Fight, den wir wollten. Wir konnten kompakt verteidigen und unsere Konter fahren. In einer solchen Partie entscheiden Kleinigkeiten. Die Kleinigkeiten waren diesmal auf unserer Seite“, lobte der 52-Jährige seine Mannschaft nach dem erneuten Coup.
Die Leistung des Viertligisten wurde von den eigenen Zuschauern honoriert. Nach dem Spiel gab es ein Autokorso über die komplette Hafenstraße und dazu feierten hunderte RWE-Fans den Sieg über den Erzrivalen, auch Pyrotechnk wurde gezündet. „Krönt euch selbst, krönt das Jahr, macht die nächste Runde klar“ – mit dieser Botschaft machten die Fans ihre Pokal-Helden bereits vor dem Spiel heiß.
Die Antwort lieferten die Spieler auf dem Platz und erreichten verdient die nächste Runde. Nach dem Triumph wurde die Truppe gefeiert. Die Mannschaft kam zumindest in Sichtweite der Anhänger und ließ sich von der Fanmenge bejubeln, Abstands- und Maskenregeln wurden da allerdings kaum mehr beachtet.
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