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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Dass der SC Freiburg in der Bundesliga als Favorit in eine Partie geht, ist sehr selten. Die Elf von Kult-Trainer Christian Streich schaffte es zwar, sich durch kontinuierliche gute Arbeit in der Bundesliga zu etablieren. Trotzdem gehört der Klub aus dem Breisgau Jahr für Jahr zu den Außenseitern im deutschen Oberhaus. Am Mittwoch gastiert der Sport-Club beim FC Schalke 04 (18.30 Uhr) und wird aufgrund der Tabellensituation als Favorit anreisen.
Nur zwei Siege aus den letzten zehn Spielen
Schließlich stehen die Schalker sieglos auf dem letzten Tabellenplatz und warten seit mittlerweile 27 Bundesliga-Partien auf den ersten Dreier. Die Freiburger dagegen haben nach elf Spielen elf Punkte auf dem Konto und damit bereits sieben Zähler Vorsprung auf die Knappen. Für beide Teams könnte es ein richtungsweisendes Spiel im Abstiegskampf werden.
Die Statistik in Bundesliga-Spielen ist nahezu ausgeglichen: Schalke gewann 16-mal, Freiburg 15-mal und neunmal fand die Begegnung keinen Sieger. Was dabei auffällt: Während Schalke in den ersten Jahren eine deutlich positivere Bilanz gegen Freiburg hatte, holten die Breisgauer in den vergangenen Spielzeiten deutlich auf.
Vor allem die Schalker Heimbilanz gegen die Streich-Elf macht wenig Mut auf das lang ersehnte Erfolgserlebnis: Von 20 Erstliga-Partien in Gelsenkirchen gewann Schalke nur sieben. Zudem konnten die kriselnden Knappen insgesamt nur zwei der letzten zehn Duelle gegen Freiburg siegreich gestalten, kassierten aber gleichzeitig vier Niederlagen und blieben in sechs Spielen ohne einen eigenen Treffer (6:12 Tore). Beide Dreier hingegen erfolgten in der Vizemeistersaison (2017/18) unter Ex-Coach Domenico Tedesco. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams am 34. Spieltag der vergangenen Saison kam Schalke in Baden-Württemberg mit 0:4 unter die Räder.
Negativ-Rekord rückt näher – Schalke muss die Wende schaffen
Doch Bilanz hin oder her: Die Gelsenkirchener wissen genau, in was für einer bedrohlichen Situation sich der Verein befindet. Der Tabellenletzte braucht eine Leistungssteigerung, um am Mittwoch die Sieglos-Serie zu beenden. Sonst rückt der unrühmliche Rekord von Tasmania Berlin (31 Bundesliga-Partien ohne Sieg) immer näher.
