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DFL-Präsidiumsmitglied Leki will Lizenzierungsregeln anpassen

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Ein wichtiges Mitglied des DFL-Präsidiums hält überarbeitete Regeln für die Proficlubs im deutschen Fußball für notwendig, um finanzielle Schieflagen wie zu Beginn der Corona-Pandemie zukünftig besser vermeiden zu können. 

Das sagte Oliver Leki in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstag). Durch neue Vorgaben und Mechanismen in der Lizenzierungsordnung gelte es zu verhindern, dass Clubs so schnell „massive Probleme bekommen, wie das zuletzt der Fall war“.

Es sei aus seiner Sicht notwendig „dass wir in der Lizenzierungsordnung unter anderem veränderte und strengere Vorgaben für die Eigenkapitalausstattung machen, aber insbesondere für die Liquidität“ der Vereine, und das „in Verbindung mit empfindlichen Sanktionsmaßnahmen“, sagte der Finanzvorstand des SC Freiburg. „Ich sehe da durchaus einen Konsens in der Liga, aber letztendlich hätte die Mitgliederversammlung darüber zu entscheiden.“

Als durch die Corona-Pandemie eingeplante Einnahmen etwa durch Eintrittskarten ausblieben, hatten Vereine aus der Bundesliga große Geldsorgen. Auch deswegen hat die Deutsche Fußball Liga die Verteilung der TV-Gelder in Zukunft umgestaltet. „Das beschlossene Verteilungsmodell ist in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung der gesamten Liga“, sagte Leki. Diese Stabilität habe aber auch viel mit dem Ausgabeverhalten zu tun. dpa

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