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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Im bisherigen Saisonverlauf zeigt die U21 des 1. FC Köln zwei verschiedene Gesichter. Während die Elf von Trainer Mark Zimmermann, der seit 2019 die Geschicke an der Seitenlinie lenkt, im heimischen Franz-Kremer-Stadion noch ungeschlagen ist und zu den besten Heimmannschaften der Liga gehört, läuft es auf fremden Plätzen noch nicht wie gewünscht. Alle vier Niederlagen musste der Tabellensechste in Auswärtsspielen hinnehmen.
Auch beim Regionalliga-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen schaffte es die Zimmermann-Elf nicht, die Auswärtsbilanz aufzupolieren. Es setzte eine 1:3-Pleite im Stadion Essen. Der Coach sprach nach dem Abpfiff von einer verdienten Niederlage: „Uns war vor dem Spiel klar, dass wir nicht gewinnen werden, wenn Essen einen Sahne-Tag erwischt. Der Gegner hat das am Ende cool runtergespielt. Insgesamt waren wir nicht top drauf und das hat RWE ausgenutzt“, analysierte der Fußballlehrer. „Unsere Jungs spielen gerne im Franz-Kremer-Stadion. Es gibt Mannschaften, die sich zuhause wohler fühlen und selbstbewusster auftreten. Wir hatten aber eigentlich auch auswärts die Kurve bekommen mit dem 0:0 in Aachen und 4:0 in Wegberg-Beeck.“
Köln-II-Coach Zimmermann: “Wir haben Lehrgeld bezahlt“
Der 46-Jährige haderte vor allem mit der fehlenden Konsequenz im letzten Drittel: „Wir hatten in der ersten Halbzeit fünfmal einen aussichtsreichen Angriff und sind nicht zum Abschluss gekommen. Irgendwann muss ich auch mal auf das Tor schießen. Nur den Ball quer spielen, bringt nichts. Das habe ich den Jungs auch in der Halbzeitpause gesagt“, betonte der Coach. „Nach dem Seitenwechsel haben wir es besser gemacht und den Anschlusstreffer erzwungen. Als das Momentum etwas auf unsere Seite wechselte, bekommen wir den Platzverweis und das 1:3. Wir haben Lehrgeld bezahlt. Ich hoffe, dass die Jungs aus diesem Spiel gelernt haben.“
Nach dem kräftezehrenden Spiel in Essen, hat Köln eine Woche Zeit zur Regeneration, bevor am kommenden Samstag (14 Uhr) der starke Aufsteiger SC Wiedenbrück zu Gast ist. Für den Tabellensechsten ist es das letzte Heimspiel vor der Winterpause.
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