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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Der sehenswerte Ausgleichstreffer durch Giovanni Reyna reichte nicht – am Ende stand in der Bundesliga-Partie des zehnten Spieltags zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund ein 1:1-Unentschieden. Zuvor hatte Daichi Kamada die SGE bereits früh in Führung gebracht. Der Abstand des BVB zum FC Bayern München könnte damit im Falle eines Münchener Sieges gegen RB Leipzig bereits auf sechs Punkte anwachsen.
Dortmunds Abwehrmann Emre Can sprach nach der Partie am Mikrofon des Pay-TV-Senders "Sky" von einer schwachen ersten Halbzeit. „Das war gar nicht gut von uns. Man muss am Ende auch sagen, dass das Ergebnis eben aufgrund dieser ersten Hälfte in Ordnung geht. In der zweiten Halbzeit waren wir dann viel besser und haben gut dagegengehalten", analysierte der Nationalspieler. Angesprochen auf sein Verhalten beim 0:1 aus BVB-Sicht – Can hatte Torschütze Kamada in seinem Rücken ziehen lassen – sagte der 26-Jährige: „Ich hatte auf Abseits spekuliert. So läuft er mir leider weg."
Bürki: „Moukoko tut gut"
Anlass zum Verzagen gibt es laut Can trotz der kleinen Ergebniskrise in der Bundesliga aktuell nicht. „Klar ist es bei uns schwer momentan, da wir viele Verletzte haben und auch viele Spiele in kurzer Zeit. Trotzdem wollen wir nicht meckern. Am Dienstag geht es in der Champions League schon weiter", blickte er bereits auf die Partie bei Zenit St. Petersburg voraus.
Cans Mannschaftskollege Roman Bürki äußerte sich bei "Sky" unter anderem über das derzeitige Fehlen eines echten Mittelstürmers in den eigenen Reihen. Top-Angreifer Erling Haaland wird noch bis Januar ausfallen, Youngster Youssoufa Moukoko braucht mit erst 16 Jahren noch Zeit, um vollständig in der Bundesliga anzukommen. „Ich glaube, man hat das gegen Lazio auch gesehen, dass uns da ein richtiger Stürmer fehlt. Von daher tut Moukoko uns gerade sehr gut", erklärte der Dortmunder Keeper. In Frankfurt agierte Julian Brandt als „falsche Neun", blieb aber weitgehend unauffällig.
Can sagte über das Jahrhunderttalent Moukoko: „Man muss sicherlich noch Geduld mit ihm haben. Er ist ein extremes Talent, braucht aber, denke ich, noch Zeit. Hier ist nochmal alles etwas schneller."
