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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage in Folge (zwei Siege, drei Remis), ging Rot-Weiß Oberhausen am Freitagabend erstmals wieder als Verlierer vom Platz. Bei Fortuna Köln mussten sich die Kleeblätter trotz einer ordentlichen Leistung [article=507094]knapp mit 0:1 geschlagen geben[/article]. Dass es nicht für mehr reichte, ärgerte Oberhausens Trainer Mike Terranova.
„Wir sind schlecht in die Partie gekommen. Wir wollten aufs Umschaltspiel gehen, ohne dabei passiv zu werden. Das haben wir aber nicht hingekriegt“, analysierte der 44-Jährige im Anschluss an die Niederlage. Mit der Zeit fand RWO allerdings immer besser ins Spiel hinein. Im vorderen Drittel fehlte es aber viel zu oft an Genauigkeit im Passspiel. Terranova: „Die Umschaltmomente waren da, aber wir haben es nicht geschafft, diese vernünftig zu Ende zu spielen. Das ärgert mich.“
RWO-Stürmer Erat: „… dann gehen wir hier mit drei Punkten nach Hause“
In der Halbzeitpause stellte der Trainer um, brachte Raphael Steinmetz für Jan Wellers ins Spiel. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe – auch weil RWO mit richtig Dampf aus der Kabine kam: Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff war es Tugrul Erat, der alleine vor Fortuna-Keeper Kevin Rauhut eine hundertprozentige Chance versiebte. Der Oberhausener Angreifer über seinen Fehlschuss: „Den muss ich reinmachen, dann gehen wir hier mit drei Punkten nach Hause.“
Der gleichen Meinung war auch sein Trainer. „Wenn wir da das Tor machen, weiß jeder, wie schwer es für den Gegner wird“, betonte Terranova und fügte an: „Dann ist es aber halt so, wie es ist. Köln macht das 0:1. Am Ende haben wir nochmal alles investiert, aber es hat einfach nicht zum Punkt gereicht.“
Oberhausen will 20-Punkte-Marke gegen BVB II knacken
Bereits am kommenden Mittwoch (18 Uhr) ist Oberhausen, das weiterhin bei 19 Punkten steht, erneut in der Regionalliga West gefordert. Die Aufgabe wird dann mit Borussia Dortmund II sicherlich nicht leichter. Der Wille, dieses Mal wieder etwas Zählbares mitzunehmen, sei jetzt allerdings umso größer: „Wir sind enttäuscht, weil wir heute die 20-Punkte-Marke erreichen wollten“, sagt der Coach, „aber wir blicken schon wieder nach vorne und müssen gucken, dass wir diese Marke gegen Dortmund erreichen.“
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