Bittere Nachricht für den FC Schalke 04: Torwart Frederik Rönnow verpasste nach Informationen der "Bild"-Zeitung das Mannschaftstraining am Mittwoch und Donnerstag. Stattdessen ging es für den Dänen zu einer MRT-Untersuchung, wie es in dem Bericht weiter hieß. Demnach sei die erste Diagnose: eine Muskelzerrung im hinteren Oberschenkel. Ob Rönnow am Sonntag auflaufen könne, dazu machte S04 gegenüber der "Bild" keine Angabe.
Problematisch ist zudem: Sollte Rönnow spielen, könnte er sich gegen Leverkusen womöglich eine schwerere Verletzung zuziehen. Ein längerer Ausfall würde dann drohen. Da Ralf Fährmann aufgrund einer Knieverletzung sicher nicht spielen kann, würde wohl Michael Langer ins Tor rutschen. Der 35-Jährige kam im Sommer 2017 nach Gelsenkirchen und absolvierte seitdem kein einziges Pflichtspiel für Königsblau.
Erst vor wenigen Wochen sprach sich Schalkes Trainer Manuel Baum für Rönnow als neuen Stammtorhüter aus.
Paciencia wurde vor wenigen Tagen operiert
Mit Bayer Leverkusen wartet am Sonntag ein überaus formstarkes Team auf die Knappen. Die Werkself ist Tabellendritter, trifft aber am Donnerstagabend (21 Uhr) noch in der Europa League auf Nizza. Da der FC Schalke bekanntlich international nicht vertreten ist, kann er theoretisch zumindest ein wenig ausgeruhter ins Duell gegen die Rheinländer gehen. Nach 25 sieglosen Bundesliga-Spielen in Serie will Baums Mannschaft den Turnaround schaffen.
Rönnow und Fährmann sind derweil nicht die einzigen Akteure, die bei Schalke verletzt ausfallen. So wurde beispielsweise Stürmer Goncalo Paciencia vor wenigen Tagen operiert - [article=506780]erfolgreich[/article], wie der Portugiese auf seinem Instagram-Kanal mitteilte. Wie lange er ausfallen wird, das steht noch nicht fest. [article=506859]Innenverteidiger Salif Sané muss hingegen nicht operiert werden[/article]. Das gab der Klub am vergangenen Dienstag bekannt.
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