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SC Wiedenbrück: Trainer Brinkmann hadert mit Homberg-Remis

SC Wiedenbrücks Trainer Daniel Brinkmann schaut sich das Spiel seiner Mannschaft an.
SC Wiedenbrücks Trainer Daniel Brinkmann schaut sich das Spiel seiner Mannschaft an. Foto: Micha Korb
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In einem über weite Strecken wenig ansehnlichen Kellerduell kam der SC Wiedenbrück gegen den VfL Homberg nur zu einem 0:0. Für Trainer Daniel Brinkmann wäre mehr drin gewesen. 

Die fehlende "letzte Durchschlagskraft nach vorne" machte SC Wiedenbrücks Trainer Daniel Brinkmann als Hauptgrund dafür aus, dass sein SCW im Heimspiel gegen den VfB Homberg nicht über ein 0:0 hinauskam. "Wir hatten viele Momente, die wir nicht sauber ausgespielt, beziehungsweise in denen wir uns nicht getraut haben, in Eins-gegen-Eins-Situationen die Laufwege durchzuziehen. Da wünsche Ich mir, dass wir noch aggressiver und mit mehr Geilheit in die Situationen gehen", erklärte der 34-Jährige im Interview auf der vereinseigenen Facebook-Seite.

Die beste Torchance für die Hausherren hatte nach 64 Minuten Xhuljo Tabaku, der auf Vorlage von Oliver Zech allerdings zu zentral abschloss. VfB-Keeper Philipp Gutkowski hatte keine Probleme. Die Homberger Gelegenheiten durch Ahamd Jafari und Pascale Talarski waren da schon gefährlicher, fanden schließlich aber auch nicht den Weg ins Tor.

Kompliment an die SCW-Defensive, Brinkmann sah "leichte Vorteile"

"Ich muss ein Kompliment für unsere Defensivarbeit aussprechen. Es war ein sehr schweres Spiel, Homberg hat eine gute Partie abgeliefert. Man hat auch an deren Reaktionen gemerkt, dass sie mit dem Punkt sehr zufrieden waren", so Brinkmann weiter.

Für die Duisburger war es der dritte Punktgewinn in den vergangenen vier Spielen. Lediglich beim 0:4 gegen Rot-Weiss Essen mussten sie die Hafenstraße mit leeren Händen verlassen. Damit korrigierte der VfB weiter seinen Fehlstart von vier Pleiten in Serie und bleibt über dem Strich.

Auch der SC Wiedenbrück steht in der Tabelle gut da. 20 Punkte aus 15 Spielen bedeuten aktuell Platz neun. Obwohl sich der Saisonstart des Aufsteigers durchaus sehen lassen kann, hätte Brinkmann gegen den Abstiegskandidaten aus Duisburg gerne alle drei Zähler mitgenommen. "Unser Anspruch war es schon, das Spiel zu gewinnen. Ich denke auch, dass wir, über das ganze Spiel gesehen, leichte Vorteile hatten", analysierte Brinkmann mit Blick auf den eigenen Ballbesitz.

"Alles in allem nehmen wir den Punkt mit. Wir haben zu Null gespeilt, nach vorne war es ausbaufähig", resümierte der SCW-Trainer schließlich. Für seine Mannschaft geht es am Samstag (28. November, 14 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV weiter. Der VfB Homberg empfängt zeitgleich den Bonner SC.

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