Die Ulmer hätten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen Tausch ihres Heimrechts beantragt, berichtet die „Südwestpresse“ (Mittwoch). Die Zweitrunden-Spiele sind für den 22. und 23. Dezember angesetzt.
„Die Entscheidung liegt beim DFB“, zitiert das Blatt Vereinsvorstand Anton Gugelfuß. Er erwarte eine baldige Antwort. Grund für den Antrag seien die wegen der Coronavirus-Pandemie fehlenden Zuschauer und die zu dieser Jahreszeit unvorhersehbaren Platzverhältnisse im Donaustadion, das nicht über eine Rasenheizung verfügt.
Als Ausgleich hoffen die Ulmer auf ein heimisches Testspiel gegen Schalke, sobald wieder Fans zugelassen sind. Entsprechende Gespräche mit den Königsblauen hätten die Schwaben bereits geführt. „Es ist mehr oder weniger ein Deal“, sagte Gugelfuß. Die Schalker hatten schon ihr verspätetes Erstrunden-Spiel im Pokal gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt (4:1) zuhause statt auswärts ausgetragen. dpa