Am vergangenen Freitag war die Aufregung beim Wuppertaler SV groß. Einen Tag vor dem Westschlager gegen Alemannia Aachen musste der WSV dieses Spiel absagen. [article=504696]Der Grund: Ein positiver Corona-Fall in der WSV-Mannschaft.[/article]
"Mittlerweile haben wir das komplette Trainer- und Betreuerteam sowie den Regionalliga-Kader testen lassen. Dabei sind zwei positive Corona-Fälle und ein Verdachtsfall herausgekommen. Diejenigen, die es betrifft, befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die anderen Jungs werden ab Dienstag das Training aufnehmen und sich auf das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln II vorbereiten", erzählt Stephan Küsters, Sportchef des Wuppertaler SV, gegenüber RevierSport.
Küsters nimmt die Spieler in die Pflicht
Zwölf Punkte holten die Rot-Blauen bisher aus den elf Saison-Begegnungen. Zu wenig wie Küsters findet. Der ehemalige Profi nimmt die Mannschaft von Alexander Voigt vor dem Auftritt im Kölner Franz-Kremer-Stadion in die Pflicht. "Die Spiele gegen Homberg und Wegberg-Beeck haben mir gar nicht gefallen. Wir sind eine Profimannschaft und das müssen wir gegen solche Gegner auch zeigen. Die Jungs trainieren hier unter hervorragenden Bedingungen und das muss man dann in solchen Spielen auch sehen. Nach diesen beiden Niederlagen war ich wirklich sauer", verrät Küsters.
Der 49-Jährige erwartet in den nächsten Wochen eine Leistungssteigerung. "Wir befinden uns aktuell auf einer Position, die uns allen nicht gefällt. Wir haben bestimmt vier bis sechs Punkte zu wenig auf dem Konto. Ich hoffe, dass wir bis Jahresende noch ordentlich punkten und dann werden wir eine erste Analyse vornehmen", sagt Küsters.
Die WSV-Gegner bis zum Jahresende heißen: 1. FC Köln II, SV Straelen, Sportfreunde Lotte, Rot-Weiss Essen, SC Wiedenbrück, Bonner SC, Bergisch Gladbach und Borussia Dortmund II.
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