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Zwickau-Chef regt Änderungen bei Corona-Tests an

Foto: Lars Heidrich
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Sportdirektor Toni Wachsmuth vom FSV Zwickau hält wegen der jüngsten Spielabsagen in der 3. Fußball-Liga eine kurzfristige Strategieänderung bei den Corona-Tests für notwendig.

„Wir hatten bereits letzte Woche nach der Absage unseres Heimspiels gegen Türkgücü München angeregt, dass es wenig Sinn hat, erst einen Tag vor den Spielen zu testen und sich ohne Ergebnis auf die Reise zu machen. Deswegen lautet unser Vorschlag, lieber zwei Tage vor dem Spiel zu testen, um dann nur negativ getestete Leute im Bus sitzen zu haben“, sagte Wachsmuth bei „Sport im Osten“ des MDR.

Der 33-Jährige sprach sich zudem für eine einheitliche Regelung für den Fall von positiven Corona-Tests im Vorfeld der Spiele aus. „Wir müssen uns einfach damit auseinandersetzen, dass Fälle auftreten werden. Das liegt in der Natur der Sache, wenn wir zweimal pro Woche 35 bis 40 Leute testen. Es kann aber nicht sein, dass dann eine Partie stattfindet und unser Spiel zwei Stunden vor dem Abpfiff abgesagt wird“, erklärte Wachsmuth.

Am Samstag war die Auswärtspartie der Zwickauer beim SC Verl wegen zwei positiver Testergebnisse im Team der Gastgeber kurzfristig abgesagt worden. Auch das Heimspiel des Halleschen FC gegen die SpVgg Unterhaching musste wegen eines Corona-Befundes bei einem Spieler der Bayern ausfallen. Dagegen konnte das Heimspiel des TSV 1860 München gegen den MSV Duisburg trotz eines positiven Tests bei einem Mitglied des Münchner Funktionsteams stattfinden.

dpa

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