Die „Sport Bild“ hatte Rose zuvor als Kandidaten für eine mögliche Nachfolge von Lucien Favre als BVB-Coach genannt. Zudem waren auch Julian Nagelsmann vom nächsten Gladbacher Gegner RB Leipzig und Jesse Marsh (Red Bull Salzburg) genannt worden. Favres Vertrag in Dortmund läuft nach dieser Saison aus. Es gibt seit längerem Spekulationen darüber, dass der Vertrag nicht mehr verlängert wird.
Rose, der die Gladbacher in die Champions League geführt hatte, äußerte sich am Donnerstag zurückhaltend. „Für mich ist das aktuell kein Thema. Ich habe hier so viel zu tun. Ich kommentiere solche Dinge grundsätzlich nicht“, sagte der 44-Jährige, der noch bis Juni 2022 in Gladbach unter Vertrag steht.
Eberl indes wurde deutlicher. „Das ist schon grenzwertig“, schimpfte der 47-Jährige. „Marco ist bei uns Trainer. Das ist auch uns gegenüber respektlos“, meinte Eberl, befand angesichts der Spekulationen aber auch: „Das zeigt mir, dass wir grundsätzlich auf dem richtigen Weg sind. Wir als Club und Marco sind sehr, sehr ambitioniert.“
In den vergangenen Jahren hatte Gladbach immer wieder Spieler an Dortmund verloren. Auch Favre war einst in am Niederrhein Trainer und landete später über den Umweg Nizza in Dortmund. dpa