„Wir brauchen ein Bündel an Maßnahmen, um den Konkurrenzkampf wieder zu fördern. Es wird immer bessere und schlechtere Mannschaften geben. Aber sie müssen näher zusammenrücken“, forderte der 63-Jährige in einem Interview der „Sport Bild“. „Ich bin sehr gespannt, welche Ideen und Lösungsansätze sich aus der Task Force heraus entwickeln. Wir müssen über die Verteilung der TV-Gelder reden“, sagte Allofs.
Er erwarte keine Begeisterung beim deutschen Rekordmeister oder anderen Top-Clubs wie Borussia Dortmund. „Ich kann verstehen, dass es nicht im Interesse des FC Bayern ist, der sich das alles erarbeitet hat, zu teilen, um andere zu stärken. Aber die Gesamtentwicklung des deutschen Fußballs müssen auch Bayern München und Borussia Dortmund im Blick haben. Wir brauchen eine Neuordnung. Es geht um das ganze System Fußball“, sagte Allofs.
Der frühere Fortuna-Torjäger, der seit September zum Präsidium seines langjährigen Clubs zählt, ist neben Vorstand Sport Uwe Klein nun auch für den Fußball beim Bundesliga-Absteiger zuständig. dpa