„Wir freuen uns über die einheitlichen Regelungen und darüber, dass der Flickenteppich eingeschränkt wird“, sagte Vorstandsmitglied Jost Peter der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. „Wir hätten uns gewünscht, dass die sportliche Fairness auch bei den Verbänden mehr Gewicht bekommen hätte“, ergänzte er. „Zuschauer sind sportlich relevant. Das haben wir bei den Geisterspielen gesehen.“
Nach dpa-Informationen aus Teilnehmerkreisen hatten sich die Chefs der Staatskanzleien am Dienstag auf einen sechswöchigen Testbetrieb mit Zuschauern unter Corona-Bedingungen verständigt. Die Grenze liegt bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität - 1000 Zuschauer dürfen auf jeden Fall ins Stadion oder in die Halle. Denn die Regeln gelten nicht nur für Fußball, sondern etwa auch für Handball- oder Basketballspiele. Es sei wichtig, dass auch die anderen Sportarten berücksichtigt wurden, sagte Jost Peter. dpa