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Der KFC Uerdingen nimmt einen neuen Anlauf auf die 2. Liga

Trainer Stefan Krämer hatte beim KFC Uerdingen aufgrund des personellen Umbruchs diesen Sommer alle Hände voll zu tun.
Trainer Stefan Krämer hatte beim KFC Uerdingen aufgrund des personellen Umbruchs diesen Sommer alle Hände voll zu tun. Foto: firo.
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Nach einer enttäuschenden Saison 2019/20 soll für Drittligist KFC Uerdingen im neuen Jahr alles besser werden. Um im Aufstiegskampf dieses Mal ein ernstes Wort mitsprechen zu können, gab es in Krefeld einen großen Umbruch. Eine Analyse.

Wirft man einen Blick auf die Zu- und Abgänge des KFC Uerdingen, schießen einem insgesamt 29 Namen in die Augen. 14 Zugängen stehen derzeit 15 Abgängen gegenüber. Der Umbruch an der Grotenburg war in diesem Sommer riesig. Doch es scheint so, als hätten die Verantwortlichen ihn gut bewältigt: Vor dem Saisonstart machen die Blau-Roten einen gefestigten Eindruck. Nachdem der KFC die Drittliga-Saison 2019/20 auf einem für seine Ansprüche enttäuschenden 14. Platz abgeschlossen hatte, soll im neuen Jahr alles besser werden.

Die Uerdinger nehmen einen neuen Anlauf auf die 2. Bundesliga. Mit einer neuen, verbesserten Kader-Struktur. Alte Zöpfe wurden – teilweise etwas unerwartet – abgeschnitten, viele junge, talentierte Spieler sind neu im Verein. So trennten sich die Krefelder in diesem Sommer unter anderem von altgedienten Akteuren wie René Vollath (Türkgücü München) und Alexander Bittroff (vereinlos). Auch Top-Torschütze Tom Boere (Türkgücü München) und Adam Matuschyk, der im zentralen Mittelfeld gesetzt war, haben die Grotenburg verlassen.

Das neue Krefelder Credo: jung und erfolgshungrig

Grund dafür ist, dass der KFC einen neuen Weg eingeschlagen hat. Das neue Krefelder Credo: jung und erfolgshungrig. Leon Schneider (20/1.FC Köln, Leihe), Gino Fechner (22/1.FC Kaiserslautern) und Fridolin Wagner (22/Preußen Münster) sind nur drei von insgesamt zehn Neuzugängen, die noch alle in einer U23 spielen könnten. Zudem wurde der Kader mit einer erfahrenen Achse aus Tim Albutat (27/MSV Duisburg), Kolja Pusch (27/Admira Wacker) und Peter van Ooijen (28/VVV Venlo) verstärkt.

In den Testspielen der Sommervorbereitung lief es für Uerdingen ergebnistechnisch indes eher mäßig. Gegen PSV Eindhoven (0:3), Paderborn (1:2) und Hannover 96 (3:4) setzte es insgesamt drei Niederlagen. Viele positive Erkenntnisse dürfte es für Chefcoach Stefan Krämer dennoch gegeben haben. Vor allem beim 0:0 gegen den VfL Bochum, dem 3:1-Sieg beim FC Schalke 04 sowie dem 0:0-Remis bei der Generalprobe gegen Viktoria Köln am vergangenen Samstag hat der KFC gezeigt, dass er auch mit den Großen mithalten kann – und bereit für den Ligastart ist.

Krämer sieht sein Team in einer guten Verfassung

„Obwohl wir so viele neue Spieler haben, greifen schon viele Automatismen“, freute sich Trainer Krämer nach dem Test gegen die Viktoria. Die Neuzugänge seien derweil alle „sehr willig“. Außerdem wollen die Krefelder in der neuen Saison mehr Ballbesitz-Fußball spielen. „Dabei ist es wichtig, dass die Umschaltbewegung passt. Da gab es [gegen Viktoria Köln] gar nichts zu meckern“, betont der Coach, der sein Team vor dem Drittliga-Auftakt in Ingolstadt in einer guten Verfassung sieht. „Wir sind schon relativ weit. Ein paar Themen gibt es bis dahin aber schon noch abzuarbeiten.“

Die Transfers des KFC Uerdingen 2020/21 in der Übersicht

Zugänge: Omar Haktab Traoré (SV Rödinghausen), Mike Feigenspan (Eintracht Braunschweig), Heinz Mörschel (Preußen Münster), Kolja Pusch (Admira Wacker), Tim Albutat (MSV Duisburg), Peter van Ooijen (VVV Venlo), Gino Fechner (1.FC Kaiserslautern), Dave Gnaase (Würzburger Kickers), Hans Anapak (Bayer Leverkusen U19), Fridolin Wagner (Preußen Münster), Hidde Jurjus (PSV Eindhoven) Leon Schneider (1.FC Köln, Leihe), Stefan Velkov (FC Den Bosch), Julias Paris (eigene U19).

Abgänge: Tom Boere (Türkgücü München), Dennis Dauber (Preußen Münster), Patrick Pflücke (Roda Kerkrade), Rene Vollath (Türkgücü München), Necirwan Mohammad (VfB Homberg), Selim Gündüz (Hallescher FC), Robin Udegbe (SV Straelen), Roberto Rodriguez (FC Schaffhausen), Philipp Bachmeier, Adam Matuschyk, Alexander Bittroff, Hakim Guenouche (alle vereinslos), Franck Evina (Bayern München II, Leih-Ende), Jean Manuel Mbom, Boubacar Barry (beide Werder Bremen, Leih-Ende).

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