Der Wuppertaler SV nahm einen verdienten Punkt aus Lippstadt mit. Beim SVL 08 spielte der WSV eine gute Partie und belohnte sich am Ende mit einem 2:2-Unentschieden.
"Wir sind auf einen guten Gegner getroffen und haben das gut gemacht. Eigentlich hatten wir das Spiel nach dem 2:1 für uns im Griff. Leider passiert dann ein dummer Fehler und wir kassieren das 2:2. Das Ergebnis geht nach dem Spielverlauf in Ordnung. Trotzdem ist es immer ärgerlich, wenn man eine Führung nicht nach Hause bringen kann", bilanziert WSV-Trainer Alexander Voigt.
Für Wuppertal waren Gianluca Marzullo (23.) und Marwin Studtrucker (49) erfolgreich. Für Lippstadt trafen Cinar Sansar (7.) und Gerrit Kaiser (72.).
Nach zwei Partien hat der WSV vier Punkte gesammelt. "Unser Start ist damit gelungen. Wir sind im grünen Bereich und freuen uns auf die nächsten Aufgaben", sagt Voigt.
Pytlik, Wendel und Cokkosan in der Hinterhand
Und diese haben es in sich: Ab Mittwoch (16. September) warten bis Samstag (26. September) vier Spiele binnen zehn Tagen auf die Rot-Blauen. Die Gegner wären da: Fortuna Düsseldorf II (H), Fortuna Köln (A), Preußen Münster (H) und Borussia Mönchengladbach (A), bevor es im Oktober gegen Rot-Weiß Oberhausen weitergeht.
"Das ist natürlich ein strammes Programm. Aber das wussten wir ja, dass es so sein wird bei dieser 21er Liga. Ich finde es sogar gut. Ich war selbst Profi und weiß, dass man als Spieler lieber viel spielt als trainiert. Die Spannung wird in den Englischen Wochen immer hochgehalten. Wir als Trainerteam müssen jetzt nur zusehen, dass wir in der Belastungssteuerung alles richtig machen", erklärt Voigt.
Mit den aktuell verletzten Kevin Pytlik, Tolga Cokkosan und Tim Wendel besitzt Voigt noch drei potentielle Startelf-Kandidaten in der Hinterhand, die in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kamen. "Die Verletzungen werden langsam auskuriert und ich denke, dass die Jungs in ein bis zwei Wochen wieder im Training sind. Das sind natürlich dann nochmal echte Alternativen", freut sich Voigt.