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VfL Osnabrück
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1:0 |
Rot-Weiss Essen
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Es war nicht alles einfach zuletzt, vieles aber auch erfolgreich. So besiegte der VfL vor einer Woche den Vizemeister Borussia Dortmund mit 3:1. Ein Achtungserfolg, den man aber auch nicht zu hoch hängen wollte. Eine Woche vor dem DFB-Pokalspiel gegen den FV Engers wurde die Mannschaft von Trainer Thomas Reis wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ohne die etatmäßige Innenverteidigung um Maxim Leitsch und Vasilis Lampropoulos zum Beispiel unterlagen die Bochumer dem FC Schalke 04 mit 0:3 (0:3).
Eine Einstellungssache, wie Reis hinterher festhielt: „Wir haben in der ersten Halbzeit jegliches vermissen lassen, was uns sonst auszeichnet. Dass wir über eine gewisse Kompaktheit gemeinsam angreifen und gemeinsam verteidigen. Wir haben viele Bälle fahrlässig verloren, zu viel Hacke, Spitze, eins, zwei, drei gespielt, als wir zum Beispiel im Mittelfeld versuchen, wen zu überlupfen.“ Auch über die Gegentore durch Nassim Boujellab, Mark Uth und Amine Harit ärgerte er sich. „Wir lassen den Gegner aus 16 Metern schießen, der Ball geht durch die Freistoßmauer - das sind unnötige Dinge. Der letzte Pass hat nicht gepasst. Wenn wir gepresst haben, haben wir alleine gepresst.“
Immerhin: Die zweite Halbzeit war defensiv stabiler. „Wir haben aggressiv verteidigt, hatten gute Umschaltmomente, aber den letzten Pass schlecht gespielt.“ Allerdings könnten so Spiele auch „heilsam“ sein, wenn man mal wieder auf den Boden zurückgeholt wird. „Wir müssen die positiven Dinge rausziehen und werden eine andere Einstellung an den Tag legen müssen. Das Spiel hat gezeigt, dass wir sehr viel Arbeit vor uns haben und einige Plätze für die erste Elf noch offen sind.“
Am kommenden Samstag trifft der VfL Bochum in der ersten DFB-Pokalrunde auf den Oberligisten FV Engers. Das Spiel findet in Bochum statt.
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