3 Mal 45 Minuten wurde gespielt. Es gab einige Erkenntnisse für den VfL Bochum, zudem einen Ausfall. Robert Žulj musste bereits nach 13 Minuten vom Feld. Das sagten Trainer und Spieler der Bochumer.
Simon Zoller, der früher beim 1. FC Köln spielt, betonte nach dem Spiel gegen die alten Kollegen: "Ich fühle mich gut. Die knapp 65 Minuten gegen Köln hab ich gut überstanden, das ist auch gut für den Kopf. In der ersten Halbzeit haben wir das nicht schlecht gemacht, die Tore haben wir nicht gut verteidigt. Es war ein Auf und Ab, wir hätten schon im ersten Durchgang zwei Treffer erzielen können. Es gibt sicher noch einiges zu verbessern, aber so schlecht war das nicht."
Milos Pantovic traf zum 1:3, er gab zu Protokoll: "Es war nicht besonders gut oder schlecht. Wir können auf einigen Sachen aufbauen, es gibt aber auch viele Sachen, die nicht so gut waren. Die müssen wir aufarbeiten."
VfL-Trainer Thomas Reis bilanzierte die 135 Minuten so: "Es war eine ungewöhnliche Spielzeit. Leider hatten wir nicht so viel Personal zur Verfügung. Es gab viele gute Sachen. Das, was gegen Uerdingen nicht bestraft wurde, wurde gegen den FC bestraft. Man sieht, warum Köln in der ersten Liga spielt Sie haben dann die Cleverness, um das auszunutzen. Wir haben am Ende auch zwei Tore geschossen, das war gut. Der eine oder andere hat noch den Jugendstil drin, dafür sind die Spiele da, um zu lernen. Ich bin trotzdem zufrieden mit dem Spiel. Ich hoffe nur, dass Robert Žulj nicht längerfristig ausfällt. Da müssen wir abwarten, er hat was im Knie gespürt."
Abwehrspieler Maxim Leitsch: "Ich denke, dass wir vor allem in den ersten 45 Minuten relativ viele einfache Ballverluste hatten. Köln hat das gut ausgespielt. Im zweiten und dritten Durchgang haben wir das besser gemacht."
gp / cb
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