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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Junge Spieler kaufen, sie mit einem langfristigen Vertrag ausstatten und so lange auf dem Erdball verleihen, bis sie gut genug für die erste Mannschaft sind. Im Grunde ist genau das der Weg, den der FC Chelsea schon seit geraumer Zeit geht. Einer, der die Londoner Transferpolitik schon seit vielen Jahren am eigenen Leib erfährt, ist Abdul Rahman Baba. Jetzt droht dem früheren Bundesligaprofi und Ex-Schalker die vierte Leihe in Folge.
Babas dürre Bilanz für Chelsea: 23 Spiele in fünf Jahren
Baba ist seit Sommer 2015 beim Premier-League-Klub, absolvierte bislang aber nur 23 Pflichtspiele im Dress der Blues. Grund dafür sind die vielen Leihgeschäfte, die sein Klub für ihn abwickelte. In den vergangenen drei Saisons stand der 26-Jährige, der in London noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, für drei Vereine auf dem Rasen. Allerdings nicht ein einziges Mal für den FC Chelsea.
Schalke 04, Stade Reims und RCD Mallorca hießen die letzten Leih-Stationen des Defensiv-Akteurs, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch zur neuen Saison keinen Platz im Team von Cheftrainer Frank Lampard haben wird. Ein erneutes Leihgeschäft wäre wohl kaum verblüffend, wenngleich auch ein endgültiger Weggang möglich erscheint. Der Grund: Baba fehlt die Spielpraxis, zudem ist die Konkurrenz beim Premier-League-Klub einfach zu stark.
Verliehen und verletzt
Baba wechselte einst für 20 Millionen Euro vom FC Augsburg zu Chelsea. In seiner Premierensaison (2015/16) war der Außenverteidiger Teil des CFC-Kaders. Anschließend kickte er auf Leihbasis für den FC Schalke 04, Stade Reims und RCD Mallorca – und wurde dabei vom Verletzungspech verfolgt.
In den vergangenen Jahren musste der Verteidiger aufgrund eines Meniskusschadens sowie eines Kreuzbandrisses rund 15 Monate zwangspausieren. Die Saison 2019/20 verpasste der Linksfuß nahezu komplett: Eine Knieverletzung setzte Baba bereits früh außer Gefecht. Sein letztes Pflichtspiel bestritt der Ex-S04-Profi am 22. September 2019 beim La Liga-Spiel von Mallorca gegen den FC Getafe.
