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Ein einziger Treffer gab letztendlich den Unterschied, dass der Chemnitzer FC aus der 3. Liga in die Regionalliga abstieg. Der Klub hatte ein minimal schlechteres Torverhältnis als der FSV Zwickau, der sich im Profifußball halten konnte. Chemnitz musste also nach nur einem Jahr wieder in die Regionalliga runter. CFC-Trainer Patrick Glöckner, früher bei Viktoria Köln, hat inzwischen bei Waldhof Mannheim unterschrieben. Den Neuanfang in Chemnitz soll Daniel Berlinski anleiten. Er ist der neue Cheftrainer.
"Wir sind überglücklich, dass wir die offene Trainerfrage jetzt beantworten können und zugleich einen solch talentierten Trainer dafür gewinnen konnten. Daniel ist ein junger, mutiger Trainer, der viel Wert darauf legt, offensiven und attraktiven Fußball zu spielen. Genau danach haben wir gesucht", erklärte Armin Causevic, der Sportdirektor der Himmelblauen.
Berlinski selbst sagte: "Wir hatten von Beginn an sehr gute Gespräche. Der Verein hat die gleichen Vorstellungen wie ich. Das hat mir sofort ein gutes Gefühl gegeben. Ich bin voller Vorfreude auf die Aufgaben und vor allem die erste Trainingseinheit."
Auf der Vorstellungspressekonferenz erklärte er weiter: "Es war für mich von Beginn an klar: Diese Station, die möchtest du machen. Ich habe Lust und Bock auf die ganze Geschichte und habe mich tierisch gefreut, als der Anruf von Armin kam."
Erfolg mit dem SV Lippstadt
Zuvor war der 34-Jährige rund zwei Jahre lang Trainer beim SV Lippstadt, für den er auch in seiner aktiven Spielerzeit auflief. Nachdem Berlinski den Klub zum Regionalliga-West-Aufstieg und anschließend zum souveränen Klassenerhalt führte, ließ er seinen Vertrag auslaufen. Er sei auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, sagte er damals. Diese hat er nun beim Chemnitzer FC gefunden.
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