Dominik Baumgartner wird nicht zum VfL Bochum zurückkehren. Das gab der Fußball-Zweitligist am Freitagmittag bekannt. Der österreichische Erstligist Wolfsberger AC, an den der 23-Jährige derzeit ausgeliehen ist, hat sich mit dem VfL auf eine feste Verpflichtung des Youngsters geeinigt.
„Wir wünschen Dominik für seine Zukunft alles erdenklich Gute und viel Erfolg. Er ist an der Castroper Straße natürlich jeder Zeit herzlich willkommen“, sagt Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL. [article=491132]Bereits in der vergangenen Woche kam das Gerücht auf[/article], dass der WAC den Innenverteidiger gerne fest verpflichten würde.
Europa League mit Wolfsberg
Baumgartner, der beim VfL noch einen Vertrag bis 2022 hatte, konnte sich nach der Corona-Pause in Wolfsberg festspielen und überzeugte die Verantwortlichen mit starken Leistungen. Zuvor fiel er länger aufgrund eines Außenmeniskusrisses aus. Insgesamt absolvierte er in dieser Saison zwölf Partien in der österreichischen Bundesliga und erreichte mit Wolfsberg den dritten Rang. Dadurch konnte sich der Klub für die Europa League in der kommenden Saison qualifizieren.
In Bochum kam Baumgartner, der im Januar 2019 vom FC Wacker Innsbruck zum VfL wechselte, in insgesamt zwölf Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei gelang ihm ein Treffer. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.
Baumgartner ist nach Simon Lorenz (Holstein Kiel), Ulrich Bapoh, Maxwell Gyamfi, Stefano Celozzi (alle unbekannt) und Patrick Fabian (Karriereende) der sechste VfL-Abgang. Auch die Leihspieler Jordi Osei-Tutu (FC Arsenal), Vasileios Lampropoulos (Deportivo La Coruna) und Manuel Wintzheimer (Hamburger SV) verlassen Stand jetzt den Klub.