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Fortuna Köln will mitmischen - aber: "RWE ist der Favorit"

Fortuna Köln will seine Fans wieder begeistern.
Fortuna Köln will seine Fans wieder begeistern. Foto: firo
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Fußball-Regionalligist Fortuna Köln hat sich für die neue Saison einiges vorgenommen. Die ersten vier externen Zugänge unterstreichen die Ambitionen des ehemaligen Zweitligisten. 





Fortuna Köln war mit der Saison bis zur Corona-Pause nicht zufrieden. Das soll in Zukunft anders werden. Platz zwölf, wie in der Serie 2019/2020, ist nicht der Anspruch in der Kölner Südstadt.

Um erfolgreicher zu sein, haben die Kölner auf der Trainerposition einen Wechsel vollzogen und Alexander Ende für Thomas Stratos verpflichtet. "Wir hätten uns schon gerne weiter oben gesehen. Wir haben das alles intensiv analysiert. Und sind dann zur Erkenntnis gekommen, noch einmal den Trainer zu wechseln. Alexander Ende ist für uns der ideale Mann für den Neuanfang. Er lebt ein brutales Engagement vor und und ist ein Verfechter des Teamspirits. Zudem hat er eine emotionale Bindung zur Fortuna. Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat", erklärt Hanns-Jörg Westendorf, Fortunas Präsident, gegenüber RevierSport.

Alle U-Mannschaften spielen in der Bundesliga

Dass die Fortuna - Etat von rund 1,5 Millionen Euro für die Regionalliga-Mannschaft - oben mitmischen wird, dass will Westendorf so nicht stehen lassen und verweist auf den Trainer. "Wir wollen auf jeden Fall besser als in der vergangenen Saison abschneiden. Aber die genaue Zielsetzung gibt der Trainer vor", betont er.

Doch die letzte Spielzeit war nicht nur schlecht. Westendorf freut sich sehr, dass mit der U15, U17, und U19 gleich drei Nachwuchsmannschaften in Zukunft in den höchsten Spielklassen spielen werden. Westendorf: "Das zeigt, dass wir eine hervorragende Jugendarbeit haben. Das ist wichtig für die Fortuna."

Die Fortuna will lange in Schlagdistanz zur Spitze bleiben

Aus dem Nachwuchsbereich kommt auch der neue Trainer. Alexander Ende war in den letzten Jahren Co-Trainer von Arie van Lent bei der Mönchengladbacher U23-Mannschaft. Jetzt ist er Chefcoach. "Ich wollte jetzt als Fußballlehrer den nächsten Schritt machen. Die Fortuna hat mir das ermöglicht. Ich freue mich hier zu sein", sagt er.

Mit Francis Ubabuike, Jannik Löhden (beide Rot-Weiß Oberhausen), Nico Brandenburger (Preußen Münster) sowie Dan-Patrick Poggenberg (Sonnenhof Großaspach) hat die Fortuna vier recht namhafte Spieler verpflichtet, die mit dafür sorgen sollen, dass sich auch die Fortuna-Fans in Zukunft wieder mehr an ihrer Mannschaft erfreuen. "Wir wollen attraktiven Fußball spielen und oben mitmischen. Für was das am Ende reicht, werden wir sehen", erklärt Ende und sagt weiter: "Wir schauen mal, wie wir in die Saison kommen und wo wir an Spieltag 20, 25 stehen. Wenn wir in Schlagdistanz sein sollten, dann kann man noch einmal ein offensiveres Ziel herausgeben."

"Jeder wird Rot-Weiss Essen als Favoriten nennen"

Für Ende (40) gibt es in der kommenden Saison einen großen Favoriten auf den Titel. "Rot-Weiss Essen hat doch jetzt [article=491121]schon 24 Mann beisammen[/article]. Kein Verein in dieser Liga besitzt solche Möglichkeiten wie RWE. Wenn die alljährliche Saison-Umfrage kommt, dann wird jeder Trainer Rot-Weiss Essen als Favoriten nennen. Sie sind der große Favorit", betont Ende.

Doch der Fortuna-Trainer gibt auch zu bedenken: "Nicht immer steht der Favorit am Ende oben. Der SC Verl hat es in dieser Saison gezeigt, was mannschaftliche Geschlossenheit ausmacht. Das leben wir auch vor. Wir wollen eine astreine, saubere Truppe beisammen haben, die auch in negativen Phasen zusammenhält. Die auch neben dem Platz einiges zusammen unternimmt. Das macht ein Team aus. Das sind Dinge, die oft wertvoller als die große Qualität sind."

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