Patrick Choroba spielt auch im nächsten Jahr für den SC Verl. Das Eigengewächs hat seinen Vertrag bis 2021 verlängert, wie die Ostwestfalen bekannt gaben. Der Kontrakt sei demnach sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga gültig.
Choroba gehört zu den unumstrittenen Leistungsträgern in Verl. In dieser Saison stand der Rechtsverteidiger in allen 23 Spielen in der Startelf. Ein Tor erzielte er zwar nicht, gab allerdings drei Vorlagen. Choroba ist ein Verler Eigengewächs, das im Sommer 2018 zu Drittligist SG Sonnenhof Großaspach wechselte. Nach einer Saison und 25 Einsätzen in der 3. Liga kehrte der 24-Jährige im vergangenen Sommer aber zum Sportclub zurück.
Aufstiegsspiele durch Corona gefährdet?
„Nach seiner Rückkehr hat Patrick nochmals einen großen Schritt nach vorne gemacht und sich zum erhofften Leistungsträger entwickelt. Wir freuen uns, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen“ freut sich Verls Trainer Guerino Capretti. Auch der gebürtige Gütersloher freut sich: „Natürlich bin ich glücklich verlängert zu haben. Der Sportclub ist mein Verein. Es war genau der richtige Schritt zurückzukehren. Hier entsteht was. Und jetzt gilt es das große Ziel zu erreichen.“
Das "große Ziel", das ist natürlich der Aufstieg in die 3. Liga, um den der SC Verl am Donnerstag sowie den kommenden Dienstag gegen Lokomotive Leipzig kämpft. Nach dem Lockdown im Kreis Gütersloh aufgrund der großen Zahl an Corona-Infizierten beim Fleischkonzern Tönnies herrscht allerdings noch etwas Unklarheit, ob die Partie in Verl überhaupt gespielt werden kann. Verl-Präsident Raimund Bertels betonte am Dienstagvormittag i[article=489696]m RevierSport-Interview[/article] allerdings, dass das Spiel derzeit nicht gefährdet sei. Am Donnerstag tritt Verl zunächst in Leipzig an.