Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt der VfL Bochum im Ruhrstadion Greuther Fürth zum letzten Heimspiel der Saison. Vor dem Anpfiff wird der Revierklub insgesamt zehn Profis verabschieden, deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Das gab der VfL am Samstag bekannt.
So werden neben Vereinslegende Patrick Fabian, Stefano Celozzi, Danilo Soares, Simon Lorenz auch die drei Leihspieler Jordi-Osei Tutu (FC Arsenal), Manuel Wintzheimer (Hamburger SV) und Vasileios Lampropoulos (Deportivo La Coruna) nach aktuellem Stand nicht mehr für die Bochumer auflaufen. Außerdem erhalten die Eigengewächse Ulrich Bapoh, Jan Wellers sowie Maxwell Gyamfi vorerst kein neues Arbeitspapier.
Der Verein „bedankt sich bei allen Spielern für ihren Einsatz und wünscht ihnen für den weiteren Karriereweg alles Gute“, heißt es in der Vereinsmeldung.
VfL-Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz führte die Entscheidung auch auf die Auswirkungen der Corona-Krise zurück. „Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie und die damit bekannten Folgen für den Profi-Fußball sind viele gewohnte Abläufe ins Wanken geraten. Die finanziellen Folgen sind immer noch nicht konkret absehbar“, erklärte der Ex-Profi. „Die Ungewissheit auf dem Transfermarkt, sowohl wie er sich entwickelt als auch die generellen Fristen, hat uns zudem dazu bewogen, zunächst alle Spieler, deren Verträge in diesem Sommer auslaufen, zu verabschieden.“
VfL-Geschäftsführer Sport lässt Hintertür offen
Zugleich kündigte Schindzielorz an: „Ein weiteres Engagement an der Castroper Straße ist dadurch aber nicht endgültig ausgeschlossen, mit dem einen oder anderen Spieler werden wir uns sicher darüber unterhalten, ob er sich seine weitere Zukunft im VfL-Trikot vorstellen kann.“
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