Mit insgesamt 250.000 Euro unterstützen die Fans von Rot-Weiss Essen in Zeiten der Coronavirus-Krise die Aktion „Virtuelles Heimspiel". Wie RWE bereits ankündigt hatte, werden nun fünf Prozent der Einnahmen in Kooperation mit der Stadt Essen an ein förderungswürdiges Projekt gespendet.
Verein und Stadt entschieden sich für den etablierten und beliebten Ferienspatz. 12.500 Euro gehen somit an das Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche, das aufgrund der Coronavirus-Krise ebenfalls vor Herausforderungen steht. Neben Spaß und Unterhaltung für den Nachwuchs, schafft das Angebot zudem wichtige Entlastung für berufstätige Eltern in der Ferienzeit.
Stellvertretend nahmen am Freitag Oberbürgermeister Thomas Kufen und Gesundheitsdezernent Peter Renzel die Spende im Stadion Essen entgegen.
RWE-Vorstand Uhlig sah den Verein in der Verantwortung
„Als größter Fußballverein dieser Stadt tragen wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Daher war für Rot-Weiss Essen mit Beginn des virtuellen Heimspiels klar, auch über die Grenzen der Hafenstraße hinaus helfen zu wollen. Die Corona-Pandemie ist nach wie vor eine große Herausforderung für uns alle, die nur gelingen kann, wenn wir als Gesellschaft zusammenhalten. Und ich finde, dass der Umgang mit dieser Krise gerade in der Stadt Essen bislang als sehr angemessen und gelungen beschrieben werden kann. Das alles möchten wir mit dieser Spende unterstreichen“, wird Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen, auf der vereinseigenen Homepage zitiert.
Zusätzlich zu den 12.500 Euro kommen noch weitere Spenden aus der Helden-Aktion. Hier konnten RWE-Fans Ticket-, Bier- und Bratwurst-Gutscheine direkt an alle beruflichen und ehrenamtlichen Pandemie-Helfer weitergeben. Hierzu wird der Regionalligist zeitnah Auskunft geben.
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