Die Aufstiegsträume des KFC Uerdingen sind geplatzt. Mit dem [article=489168]1:1-Remis gegen den MSV Duisburg[/article] haben die Krefelder ihre letzte Chance für die 2. Bundesliga endgültig verspielt. Nun gilt es, die laufende Drittliga-Saison mit einem positiven Gefühl abzuschließen.
Doch dürfte dem KFC der Blick auf die Statistik vor dem nächsten Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern nicht allzu viel Mut machen.
Uerdingens grauenhafte Bilanz gegen Kaiserslautern
Der Grund: Die Roten Teufel sind Uerdingens Angstgegner. Im Rahmen der Spielzeit 2018/19 verlor der KFC seine beiden Spiele (0:2 und 2:4) gegen Lautern. Auch das Hinspiel während der laufenden Saison entschied der Traditionsverein aus Rheinland-Pfalz mit 3:0 für sich.
Doch nicht nur das. Seit mittlerweile 14 Pflichtspielen warten die Blau-Roten auf einen Sieg gegen den FCK: Zwei Remis und insgesamt zwölf Niederlagen. So lautet die Horror-Bilanz aus Sicht der Krefelder. Den letzten Sieg gegen Lautern feierte der KFC derweil am 19. September 1989 (3:2) - und damit rund zwei Monate vor dem Fall der Berliner Mauer.
Roten Teufel geraten nach starkem Re-Start ins Schwanken
Dem 1.FC Kaiserslautern schien die Corona-Pause zunächst gutgetan zu haben. Zum Re-Start feierten die Roten Teufel einen 1:0-Auswärtssieg beim 1.FC Magdeburg. Anschließend bejubelte die Mannschaft von Cheftrainer Boris Schommers ein 1:1-Remis gegen den TSV 1860 München sowie einen 2:1-Erfolg bei Carl-Zeiss Jena.
In den letzten drei Ligaspielen ist der FCK jedoch etwas ins Schwanken geraten. Gegen den MSV Duisburg, Uerdingens letzten Gegner, setze es eine 1:3-Heimniederlage. Anschließend fuhren die Pfälzer zwar wieder einen 2:0-Sieg gegen Chemnitz ein, vergangenen Dienstag gab es jedoch gegen die Würzburger Kickers eine 0:2-Niederlage.
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