Nor vor ein paar Tagen schien der Transfer von Birminghams Mittelfeldspieler Jude Bellingham zu Borussia Dortmund in trockenen Tüchern zu sein. „Die starken Klubs in Deutschland nach Bayern bieten den jungen englischen Spielern Spielzeit, auch im internationalen Bereich. Bellingham wird deswegen nach Dortmund wechseln und nicht zu Manchester United. Unsere Information ist, dass er sich für Borussia Dortmund entschieden hat“, [article=488671]sagte "BILD"-Chefreporter Christian Falk da gegenüber dem Newsportal "utdreport".[/article] Borussia Dortmund hätte damit unter anderem den englischen Spitzenverein Manchester United ausgeschaltet, der sich Gerüchten zufolge auch um das BVB-Wunderkind Jadon Sancho bemühen soll.
BVB will die Ablöse drücken
Nun scheint der Bellingham-Transfer aber offenbar ins Stocken geraten zu sein. Wie die "Sport Bild" berichtet, will Borussia Dortmund die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro nicht bezahlen und den Preis deutlich drücken. Ein erstes Angebot der Borussia soll bei 20 Millionen Euro gelegen haben.
Ein Grund für die Dortmunder Strategie ist die Coronakrise. Die "Sport Bild" führt dabei fehlende Stadion-Eintrittsgelder, lange geschlossene Fanshops sowie gesunkene und verspätete TV-Einnahmen als Faktoren an.
Bellingham bereits elf Millionen Euro wert
Sollte der BVB-Transfer von Bellingham tatsächlich noch platzen, bliebe Borussia Dortmund einer der aktuell interessantesten Jugendspieler verwehrt. Der zentrale Mittelfeldmann vom englischen Zweitligisten Birmingham City ist gerade einmal 16 Jahre alt, laut des Internetportals "transfermarkt.de" aber schon elf Millionen Euro wert. In der laufenden Saison kommt Bellingham auf 32 Einsätze, vier Tore und sieben Vorlagen.
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