Rabbi Matondo gilt beim FC Schalke 04 als hoffnungsvolles Talent für die Zukunft. Der gebürtige Liverpooler, der im Januar 2019 von der U23 von Manchester City in den Ruhrpott wechselte, absolvierte in dieser Saison 17 Spiele in der Bundesliga (ein Tor). Zuletzt kursierten [article=485733]Gerüchte[/article], dass der wohl schnellste S04-Profi im Ausland heiß begehrt ist. Manchester United wurde als potenzieller Interessent genannt.
Doch in einer Frage-Antwort-Runde auf Instagram ("SoccerBible") betonte der Youngster, dass er sich auf Schalke wohl fühlt. "Schalke ist ein sehr großer Klub in Deutschland und ich bin dankbar, dass ich hier spielen darf. Es macht mich stolz", sagte der 19-Jährige. Matondo brauchte einst im Training bei Manchester City für einen 20 Meter-Sprint nur 2,62 Sekunden und gehört auch in der Bundesliga zu den schnellsten Offensiv-Spielern.
Nationalmannschafts-Debüt der schönste Karrieremoment
Allerdings gibt es gerade im deutschen Oberhaus mehrere Verteidiger, die mit dem Angreifer mithalten können: "In dieser Saison würde ich sagen, dass Alphonso Davies und Dayot Upamecano meine schnellsten Gegenspieler waren. Achraf Hakimi und Lukas Klostermann sind ebenfalls ziemlich schnell", so Matondo über seine Gegenspieler.
Obwohl Dayot Upamecano im Hinspiel gegen Schalke 04 für RB Leipzig in der Startelf stand, konnte Matondo dort sein erstes und bislang einziges Bundesliga-Tor erzielen. Der Waliser traf beim 3:1-Sieg der Schalker in Leipzig Ende September des Vorjahres zum 3:0.
Für Matondo war dieser Treffer gemeinsam mit seinem Nationalmannschaftsdebüt für Wales im November 2018 der schönste Moment in seiner noch jungen Fußballer-Karriere, wie er bei "SoccerBible" verriet: "Wenn ich einen Moment wählen müsste, würde ich mich wahrscheinlich für mein Debüt in der walisischen Nationalmannschaft entscheiden. Davon habe ich bereits geträumt, als ich aufgewachsen bin."
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