Nächstes Jahr läuft der Vertrag von Roman Bürki (29) bei Borussia Dortmund aus. Eine Entscheidung über seine Zukunft muss her, immerhin droht dem BVB sonst ein ablösefreier Abgang im Sommer 2021 und eine neue Planstelle zwischen den Pfosten.
Soweit dürfte es allerdings nicht kommen. Wie der Kicker nämlich berichtet, stehen die überraschend „schwierig und langwierigen“ Vertragsverhandlungen mit dem Torhüter, die mit dem kolportierten Interesse des FC Chelsea einen weiteren Stolperstein erhielten, nun vor einem erfolgreichen Abschluss.
Nachdem der BVB und Bürki bereits im Januar davon sprachen, das gemeinsame Arbeitsverhältnis verlängern zu wollen, soll der Vollzug nun unmittelbar bevorstehen. Nach „guten Gespräche“, wie Sportdirektor Michael Zorc vom Sportmagazin zitiert wird, wird Bürki einen neuen Kontrakt bis 2023 unterschreiben. Die offizielle Bestätigung soll in Kürze erfolgen.
Roman Bürki avancierte beim BVB Führungsspieler
Roman Bürki wechselte im Sommer 2015 für 3,5 Millionen Euro vom Ligarivalen SC Freiburg zu Borussia Dortmund. Dort sollte der neunfache Schweizer Nationaltorhüter die langjährige Nummer eins Roman Weidenfeller im Tor beerben.
Nach einem holprigen Start avancierte Bürki zu einer festen Größe im Kasten und darüber hinaus zu einem Führungsspieler der Dortmunder. In seinen knapp fünf Jahren für die Schwarzgelben hat der 29-Jährige bereits 204 Pflichtspiele absolviert und zwei Titel gewonnen: Den DFB-Pokal 2016/2017 und den Supercup 2019/2020.
Zu den Spielen und idealerweise auch zu den Titeln könnten mit der Unterschrift eines neuen Vertrags beim BVB nun einige dazu kommen.
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