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Nach historischem Platzverweis: Rose stellt sich vor Eberl

Marco Rose, Trainer von Borussia Mönchengladbach, nach dem Spiel gegen den SC Freiburg.
Marco Rose, Trainer von Borussia Mönchengladbach, nach dem Spiel gegen den SC Freiburg. Foto: dpa
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Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat um Verständnis für den Ausraster von Sportdirektor Max Eberl während des Punktspiels am Freitagabend beim SC Freiburg (0:1) geworben. 

„Max war hochemotional. Wir alle sind hochemotional“, sagte der Coach: „Wir lieben unsere Arbeit. Wir haben Ziele und wir wollen gewinnen. Es ist aus ihm herausgeplatzt.“

Eberl hatte beim Gastspiel der Borussia in Freiburg für eine unrühmliche Premiere in der Bundesliga gesorgt. Der 46-Jährige sah als erster Verantwortlicher der Eliteklasse die Rote Karte (69.). Zuvor war von den wichtigen Entscheidungsträgern der Bundesligisten lediglich der ehemalige Mainzer Trainer Sandro Schwarz Ende September 2019 mit Gelb-Rot vom Spielfeldrand auf die Tribüne geschickt worden.

Eberl hatte sich lautstark über die Gelb-Rote Karte für Angreifer Alassane Plea (68.) beschwert, woraufhin er von Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) nach Hinweis des vierten Offiziellen Timo Gerach (Landau) mit Rot auf die Tribüne verbannt wurde.

Seit dieser Spielzeit können in der Bundesliga auch gegen Trainer und sonstige Verantwortliche auf der Bank Karten verteilt werden. Rose hatte im vergangenen Oktober im DFB-Pokal für ein ähnliches Vergehen die Rote Karte gesehen. SID

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