Am Freitag veröffentlichten die vier Kontrahenten unter dem Motto „In den Farben getrennt, im Fußball vereint – No Racism“ ein gemeinsames Video, welches den Torjubel der Spieler am vergangenen Wochenende zeigt.
Schalkes Weston McKennie hatte als erster Bundesliga-Profi mit einer Armbinde mit Aufschrift auf den Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA hingewiesen, am Sonntag und Montag folgten Dortmunds Jadon Sancho, Gladbachs Marcus Thuram und Kölns Anthony Modeste, die bei ihren Toren mit einer Botschaft oder einer Jubelgeste ihre Solidarität bekundeten.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte am Mittwoch Verständnis gezeigt und das Verhalten der Spieler nicht bestraft: „Im konkreten Fall handelt es sich um gezielte Anti-Rassismus-Aktionen der Spieler, die sich damit für Werte stark machen, für die der DFB ebenfalls steht und immer eintritt.“ DFB-Präsident Fritz Keller begrüßte den Beschluss und betonte, dass „die Aktionen der Spieler unseren Respekt und unser Verständnis haben“. SID