Eigentlich ist es eher ungewöhnlich, dass Strahberger seinen Job aufgegeben hat. Immerhin steht der TuS in der B-Liga auf Platz drei und hat beste Chancen aufzusteigen.
Dennoch war seine Kündigung eine logische Konsequenz. "Er war mit dem Trainingsverhalten der Mannschaft nicht mehr zufrieden", sagte Präsident Ralf Wehmeier. "Viele haben sich auf den Witterungsbedingungen ausgeruht und sind nicht zum Training gekommen", bedauert er. "Das ist absolut nicht richtig. Ich habe ihnen auch schon gesagt, dass die Spieler durchaus eine Teilschuld haben, dass es so gekommen ist."
Kurzfristig übernehmen Co Uwe Seidel und Kapitän Sebastian "Kiki" Stritz das Traineramt. "Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass das eine mittelfristige Lösung sein kann", sagte Wehmeier. Der Vereinsführung ist es wichtig, dass sie jetzt nicht in ein tiefes Loch fällt. "Nun muss die Mannschaft die Antwort auf dem Platz geben."