Denn immer wieder warfen ihn leichtere Blessuren zurück. Seinen Optimismus hat er deshalb aber noch lange nicht verloren. Im RS-Interview spricht der Albaner über seine neue Mannschaft und verrät, was dieser noch fehlt, um den Tabellenkeller zu verlassen.
Fatmir Vata, beim Pokalspiel in Eller mussten sie aufgrund eines Hexenschusses noch passen, genauso wie zuvor in Burghausen. Wann ist mit Ihrer Rückkehr zu rechnen?
Meinem Rücken geht es eigentlich schon wieder ganz gut. Ich hoffe, dass ich am Montag ins Training einsteigen kann. Wenn es dann unter der Woche keine neuen Probleme gibt, könnte ich gegen Braunschweig wieder dabei sein. Für einen Platz auf der Bank sollte es auf jeden Fall reichen.
Wie erhofft verlief Ihre bisherige Zeit beim WSV sicher noch nicht.
Das stimmt. Als ich kam, hatte ich noch einen Trainingsrückstand, dann Probleme mit dem Auge und zuletzt mit dem Rücken. Aber man muss solche Rückschläge akzeptieren und sich zurückarbeiten. Ich hoffe, das gelingt mir in der kommenden Woche.
Welchen Eindruck haben Sie von Ihrer neuen Mannschaft?
Alle machen einen guten Eindruck. Der Wille ist absolut da, die Mannschaft will jedes Spiel gewinnen und noch etwas erreichen.
Woran hapert es denn dann noch?
Die Jungs sind mir auf dem Platz noch zu brav. In der dritten Liga muss man richtig Dampf machen, noch viel aggressiver zur Sache gehen. Nur mit Schönspielerei kann man in der Liga nichts reißen. Wir müssen kompakt stehen und die Zweikämpfe gewinnen, so wie das die Mannschaften machen, die zur Zeit in der Tabelle oben stehen. Und dann kommt irgendwann auch die individuelle Klasse von einem Tobias Damm oder auch von mir zum Tragen.
Zuletzt war ein Aufwärtstrend unverkennbar. Was ist denn noch drin in dieser Saison?
Wir müssen jetzt zusehen, dass wir in der Tabelle peu à peu höher klettern und uns die nötige Sicherheit holen. Dann bin ich mir sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden.