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In Münster steigt die Spannung: "Wissen, was das Spiel bedeutet"

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In Münster steigt die Spannung vor RWE: "Wissen, was das Spiel bedeutet"
Foto: firo

Nach einem Punktgewinn beim FC Ingolstadt richtet Preußen Münster den Blick auf Sonntag. Dann steht das Prestigeduell mit Rot-Weiss Essen an.

Vier Punkte sammelte Preußen Münster in den ersten beiden Partien der Englischen Woche. Direkt nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt am Mittwochabend richtete Trainer Sascha Hildmann den Blick bereits auf den kommenden Spieltag. Am Sonntag empfangen die Adlerträger Rot-Weiss Essen im ausverkauften Preußenstadion (13.30 Uhr, RS-Liveticker).

„Die Spannung steigt jetzt schon. Wir wissen, was das Spiel gegen Essen bedeutet. Ich freue mich sehr darauf“, sagte Hildmann bei Magenta Sport über das Duell der NRW-Clubs, das in den vergangenen Jahren an Brisanz gewonnen hat.

Womöglich ein Vorteil für Rot-Weiss: Die Essener spielten bereits am Dienstagabend zu Hause (3:1 gegen Viktoria Köln), während der SCP einen Tag später nach Ingolstadt reiste und die folgende Nacht mit der langen Busfahrt zurück ins Münsterland verbrachte. Die kürzere Vorbereitungszeit wollte Hildmann aber gar nicht erst zum Thema machen: „Wir werden gut regenerieren und am Sonntag hundertprozentig fit sein.“

Nach dem Derbysieg gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Wochenende (2:1) ist es für die Preußen das zweite Prestigeduell vor ausverkauftem Haus innerhalb einer Woche. Beim dazwischen liegenden 1:1 in Ingolstadt hatte Trainer Hildmann ein „gerechtes Unentschieden“ gesehen. „Der Punkt geht in Ordnung.“


Die Höhepunkte spielten sich bereits in der Anfangsphase ab. Joel Grodowski sorgte nach sehenswerter Einzelaktion für die Führung (4.). „Wir waren in den ersten zehn Minuten brutal gut drin und hatten Chancen auf ein zweites Tor“, resümierte Hildmann.

Doch stattdessen luden die Gäste den FCI zum Ausgleich ein. Yassine Bouchama spielte einen haarsträubenden Fehlpass in die Füße von Pascal Testroet, der zum 1:1 ausglich. Hildmann stärkte Bouchama nach Abpfiff den Rücken: „Die Jungs investieren so viel, es ist so viel Herzblut dabei, da kann man solche Fehler verzeihen.“

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