In der 3. Liga wird es bei den beiden kommenden Partien von Rot-Weiss Essen voll. Am Sonntag (13:30 Uhr) geht es zum SSV Ulm 1846.
Der Siebte beim Dritten. Unterstützt wird RWE von mindestens 800 Fans, diese Kartenanzahl war bereits am Montag in Essen verkauft. 2200 Tickets hat der SSV den Essenern zur Verfügung gestellt. Die Ulmer meldeten nun, dass die Sitzplätze nahezu ausverkauft sind. 4280 Sitzplätze bietet das Donaustadion.
Bisher kamen 8.952 Zuschauer im Schnitt zu den drei Heimspielen gegen Saarbrücken, Bielefeld und Lübeck. Gegen RWE dürfte zum ersten Mal die Marke von 10.000 Besuchern geknackt werden. 19.500 Zuschauer fasst das Stadion.
Ähnlich wie das Stadion an der Hafenstraße, das eine Woche später wieder aus allen Nähten platzen wird. Dann kommt Spitzenreiter Dynamo Dresden an die Hafenstraße (Sonntag, 1. Oktober, 13:30 Uhr).
Der Heimbereich ist bereits nahezu ausverkauft. Da auch die Dresdner für ihre Reisefreudigkeit bekannt sind, dürfte es ein ausverkauftes Haus geben - also knapp 19.000 Zuschauer bei diesem Traditionsduell.
Was den Schnitt der Essener erneut anheben wird. Bisher kamen 50.521 Fans zu den drei Heimspielen, macht einen Schnitt von 16.840. Nach den 90 Minuten gegen Dresden wird man über der Marke von 17.000 liegen.
Damit sind die Essener ligaweit die Nummer drei - hinter dem Gegner der kommenden Woche. Dresden liegt erneut an der Spitze, Zweiter ist aktuell Arminia Bielefeld.
Nach Dresden: RWE-Schnitt bei über 17.000 Zuschauern pro Partie
Dresden durfte bisher starke 28.155 Zuschauer im Schnitt begrüßen, Bielefeld immerhin 19.466. Hinter RWE liegt der TSV 1860 München mit 15.000 Besuchern pro Partie. Insgesamt sieben Vereine können bisher auf einen fünfstelligen Schnitt blicken.
Man sieht: Die 3. Liga zieht und wird mit den ganzen Traditionsvereinen immer attraktiver. Daher könnte auch RWE ein größeres Stadion vertragen.
Wie die WAZ meldet, wurde für den Ausbau der Ecken im Stadion an der Hafenstraße nun eine weitere Hürde genommen. Die Essener CDU stimmt auf ihrem Parteitag einstimmig für den Ausbau des Stadions an der Hafenstraße. Ein Selbstläufer wird dieser aber nicht. Den ganzen Artikel zu dem Thema finden Sie hier.