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Gefährliche Körperverletzung - Polizei sucht diesen Mann

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RWE - MSV: Gefährliche Körperverletzung - Polizei sucht diesen Mann
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Beim Derby zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg gab es vier Verletzte. Jetzt läuft eine Foto-Fahndung.

Am 5. Februar spielte in der 3. Liga Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg. Sportlich ging es 1:1 aus, da der MSV nach dem 0:1 spät durch Moritz Stoppelkamp zum Endstand traf.

Bei den Fanverfehlungen stand es auch 1:1. Auf Essener Seite gab es einen Platzsturm, den niemand brauchte. 25 Minuten nach der Partie rannten rund 50 Essener Besucher auf das Feld in Richtung der MSV-Kurve. Zuvor wurde ein Fluchttor von einem Essener geöffnet. Die Aktion wurde allerdings schnell unterbunden.

Schlimmer, weil mit Folgen, war ein Pyro-Wurf aus dem Duisburger Block in einen Essener Block. Hier gab es am Ende der Begegnung laut der Polizei "zunächst verbale Provokationen zwischen den Heim- und Gästefans, die beide durch einen Zaun getrennt waren. In dem Rahmen wurde dann ein Böller vom Gäste- in den Heimbereich geworfen."

Konsequenz: vier Verletzte. In einer neuerlichen Meldung der Polizei vom 30. Mai heißt es nun - knapp drei Monate später: "Am 5. Februar wurden im Stadion an der Hafenstraße bei einem Fußballspiel vier Personen -teilweise schwer - verletzt. Beim Heimspiel von Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg hatte ein Unbekannter von der Gästetribüne aus Pyrotechnik gezündet. Nach Spielende hatten sich drei verletzte Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes (42/m, 36/w, 52/m) und eine 19-jährige Zuschauerin gemeldet. Der 52-Jährige wurde schwer verletzt."

Laut Zeugenaussagen soll sich die gesuchte Person auf der Westtribüne im Bereich G1 / G2 aufgehalten haben und von dort aus die Pyrotechnik in den benachbarten Block geworfen haben. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

Überwachungskameras filmten den Unbekannten. Der Appell der Polizei: "Wenn Sie Angaben zu der gesuchten Person machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizei Essen unter 0201/829-0."

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