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Dynamo Dresden
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13:30 |
MSV Duisburg
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Der Auftritt bei der 0:5-Niederlage gegen die U23 von Borussia Dortmund Mitte April erinnerte beim MSV Duisburg an einen Rückfall in alte Zeiten. Doch seit der höchsten Saison-Niederlage hat sich die Mannschaft von Torsten Ziegner stark verbessert.
2:2 in Köln, 1:1 gegen Wiesbaden und 2:2 gegen Elversberg. Die Meidericher holten aus den vergangenen drei Partien drei Punkte, mit denen im Vorfeld nicht unbedingt zu rechnen war. Dass zwei davon vor heimischer Kulisse gegen wohlmögliche Aufsteiger eingefahren worden sind, lässt den Glauben an die eigene Stärke und den Entwicklungsprozess mit dauerhaftem Blick nach oben wieder steigen.
Auch Torsten Ziegner gab der gewonnene Zähler gegen den Spitzenreiter Grund zum Optimismus. „Der Punkt hilft uns und gibt uns ein besseres Gefühl, keine Sorgen mehr zu haben. Das war das Problem der letzten Wochen“, sagte der Trainer, dessen Team bei nun acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge mit einem Sieg in Bayreuth am Samstag (14 Uhr) fast schon durch sein könnte.
Für Torhüter Vincent Müller ist die Partie beim Aufsteiger schon eine Art Matchballspiel um den Klassenerhalt. „Wir haben uns spielerisch klar gesteigert. Wenn wir ruhig verteidigen, bekommen wir unsere Chancen und können als Mannschaft auch mit den Top-Teams der Liga mithalten. Darauf können wir aufbauen. Acht Punkte Vorsprung sind super, jetzt wollen wir in Bayreuth vermeintlich alles klar machen.“
Auffällig: Auch wenn die Zebras beileibe nicht die spielerische Klasse der Spitzenteams der 3. Liga besitzen, machte die Mannschaft extrem viel über den Kampf wett und dem kombinierten Angriffsspiel der jüngsten Gegner mit aggressiver Zweikampfführung das Leben dementsprechend schwer. Attribute, die in den vergangenen beiden Spielzeiten oft fehlten.
Duisburgs Sport-Geschäftsführer Ralf Heskamp war schon vor Wochen zu 99,9 Prozent davon ausgegangen, dass der MSV auch im kommenden Jahr drittklassig bleibt. Derzeit sieht es so aus, als würde er Recht behalten. Je früher der Klassenerhalt gesichert ist, desto eher können auch die Planungen für die neue Saison voranschreiten – mit dem klaren Ziel, in der Tabelle wieder weiter nach oben zu schauen.
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