Rot-Weiss Essen hat am Samstag eine deutliche 0:3 (0:2)-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken hinnehmen müssen. Die Leistung war enttäuschend, die Pleite auch in dieser Höhe verdient. Vor dem Spiel sorgte Trainer Christoph Dabrowski für Verwunderung. In Saarbrücken ließ er Stamm-Linksverteidiger Felix Bastians im Sturm spielen und Mittelfeld-Regisseur Felix Götze in der Innenverteidigung. Das ging in die Hose.
Über dieses gescheiterte Experimente sprechen wir am Tag danach in unserem RWE-Talk "vonne Hafenstraße". Moderatorin Kira Alex diskutiert mit den RWE-Reportern Justus Heinisch und Rolf Hantel über RWE-Niederlage in Saarbrücken und die Folgen - das wie immer in 19:07 Minuten.
RWE-Trainer Dabrowski führte das „hochverdiente“ Ergebnis in Saarbrücken nicht unbedingt auf die Rochade zurück. Das 0:1 aus Essener Sicht fiel schon in der zweiten Minute. Kurzer Eckball, Flanke, dann nutzten die Saarbrücker eiskalt aus, dass die Zuordnung im rot-weissen Strafraum überhaupt nicht passte. Marvin Cuni köpfte ins Tor. Das sei „bezeichnend für diesen gebrauchten Tag“, so Dabrowski. „Wir haben uns viel vorgenommen, waren aber gedanklich nicht schnell genug auf dem Platz.“
Klar ist: Für Rot-Weiss Essen wird es in den kommenden Wochen nicht leichter. Die nächsten vier Gegner sind ebenfalls Spitzenteams, am kommenden Samstag kommt der SV Wehen-Wiesbaden ins Stadion an der Hafenstraße. Was sich bei RWE nach der Pleite in Saarbrücken ändern muss, besprechen unsere Experten ebenfalls im RWE-Talk. Viel Spaß beim Reinschauen!