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Erzgebirge Aue
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14:00 |
SpVgg Unterhaching
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Die Drittligisten Erzgebirge Aue und Waldhof Mannheim müssen für "Fehlverhalten" ihrer Fans in die Tasche greifen. Aue wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 27.200 Euro belegt, Mannheim muss dagegen 24.300 Euro zahlen.
Die Gründe: Aue-Anhänger hatten die Ermittler durch insgesamt vier Fälle von unsportlichem Verhalten rund um das Heimspiel gegen Dynamo Dresden (0:1) in der Hinrunde auf den Plan gerufen. Beispielsweise wurden 21 Getränkebecher und 15 Feuerzeuge in Richtung der Dresden-Spieler geworfen. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.
Die Waldhof-Fans verstießen vor und während des Spiels gegen 1860 München (3:1) in zwei Fällen gegen die Regeln, ihnen wird unter anderem das Zünden von Pyrotechnik vorgeworfen.
Konkret geahndet wurden das Zünden von 31 Feuerwerkskörpern, fünf Rauchtöpfen, eines Knallkörpers und einer bengalischen Fackel. Dass sich der Anpfiff der Partie aufgrund dieser Vorkommnisse verzögerte und während der ersten Halbzeit ein Getränkebecher auf das Spielfeld geworfen wurde, kommt noch hinzu.
In der Strafentabelle der 3. Liga rücken die Mannheimer mit einer Gesamtsumme von 64.585 Euro auf den zweiten Platz vor. Weitere Geldstrafen werden nach dem riesigen Feuerwerk vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg (2:1) am Montagabend wohl folgen. Auf Platz eins liegt weiterhin Aue mit 111.950 Euro.
Ligakonkurrent SV Meppen muss wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens zudem 9100 Euro zahlen, auch hier geht es um Pyrotechnik und das Werfen von Gegenständen. 1860 München wurde mit einer Strafe von 350 Euro belegt - im Münchner Zuschauerbereich wurde ein Knallkörper gezündet. Im Vergleich zu den anderen Teams kommen die "Löwen" hierbei noch gut weg.
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