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0:1 bei der Viktoria! Schwache Essener seit sieben Spielen ohne Sieg

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RWE: 0:1 bei der Viktoria! Schwache Essener seit sieben Spielen ohne Sieg
Foto: Thorsten Tillmann
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16:30
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Rot-Weiss Essen scheint das Siegen vorerst verlernt zu haben. Bei Viktoria Köln unterlag RWE am Montagabend nach einer schwachen Vorstellung mit 0:1 (0:0).

Viktoria Köln hat seinen ersten Sieg im neuen Jahr gefeiert. Nach zuvor nur einem Punkt aus vier Spielen gewann das Team von Trainer Olaf Janßen zum Abschluss des 22. Spieltags im Traditionsduell gegen Rot-Weiss Essen mit 1:0 (0:0).

Für RWE hingegen geht die Sieglosserie weiter: Der Aufsteiger wartet nun seit sieben Spielen auf einen Dreier. In dieser Zeit gab es gleich fünf Remis und zwei Niederlagen - 0:3 in Elversberg und 0:1 bei der Viktoria.

Vor 4604 Zuschauern im Sportpark Höhenberg - darunter 2000 mitgereiste Essener - erzielte Routinier Mike Wunderlich per Abstauber den entscheidenden Treffer (50.). RWE-Flügelspieler Isaiah Young sah noch die Gelb-Rote Karte (68.). Young hatte bereits nach fünf Minuten die Gelbe Karte gesehen.

Insgesamt war es ein sehr schwaches Drittligaspiel. RWE konnte in einer ordentlichen Anfangsphase keine nennenswerte Torchance erspielen. Dabei sollte es auch bleiben.


Auch nach dem 1:0-Treffer von Wunderlich konnte Rot-Weiss nicht so recht in die Partie finden. Torchancen blieben auf rot-weisser Seite Mangelware. Die Essener konnten sich eher bei der Kölner Konterschwäche bedanken, dass die Viktoria den Sack nicht vorzeitig zumachte.

Köln: Voll - Siebert (90. Schultz), Fritz, Greger - Handle, Sontheimer, Saghiri, May (81. Lankford) - Wunderlich - Meißner (88. André Becker), Stehle (81. Marseiler).

Essen: Golz - Wiegel (63. Sponsel), Rios Alonso, Herzenbruch, Bastians - Tarnat (85. Eisfeld), Fandrich (63. Ennali) - Müsel (81. Wollschläger), Götze (81. Rother), Young - Berlinski.

Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Wertheim)

Tor: 1:0 Wunderlich (50.)

Zuschauer: 4604

Gelb-Rot: - Young (68. Foulspiel)

Gelbe Karten: Saghiri - Ennali

"Wir haben uns viel vorgenommen. Wir wollten intensiv und aktiv sein. Aber das war keine gute Leistung von uns", resümierte RWE-Trainer Christoph Dabrowski gegenüber "Magenta TV".

Der 43-jährige Fußballlehrer meinte weiter: "Wir sind wieder an einem Punkt angelangt, an dem wir uns erinnern müssen, was uns stark gemacht hat. Das sind die Grundtugenden. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir mit einer Top-Leistung ins Derby gegen Dortmund gehen. Da brauchen wir mehr Intensität, mehr Power, mehr Biss." wozi mit dpa

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