Acht Ab-und vier Zugänge: Das ist die Bilanz des SC Verl im abgelaufenen Winter-Transferfenster.
Noch am Deadline-Day schlug der Drittligist doppelt zu. Der defensive Mittelfeldspieler Patrick Kammerbauer, der zuletzt beim SC Freiburg II unter Vertrag stand und seit dem 1. Juli 2022 keinen Arbeitgeber hatte, wechselt an die Poststraße.
"Patrick verfügt mit seinen 25 Jahren über eine Menge Erfahrung. Neben 56 Einsätzen in der 3. Liga ist Patrick bereits 60 Mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz gekommen. Mit Patrick erhalten wir einen Spieler der bereits gezeigt hat, dass er einer Mannschaft viele Impulse geben und eine junge Mannschaft auch führen kann", sagt Verls Sportchef Sebastian Lange.
Zudem ist die Stürmer-Suche beendet. Der 23-jährige Niederländer Stijn Meijer verstärkt bis Saisonende die Sportclub Offensive. Er wechselt von PEC Zwolle nach Ostwestfalen. In 102 Spielen in der Keuken Kampioen Divisie war Meijer an 41 Toren (24 Tore, 17 Vorlagen) beteiligt.
Zugänge: Oliver Batista Meier (Dynamo Dresden, ausgeliehen), Patrick Kammerbauer (zuletzt ohne Verein), Stijn Meijer (PEC Zwolle).
Abgänge: Cyrill Akono (Borussia Dortmund II), Wladimir Wagner (SV Lippstadt), Dominik Klann (Rot Weiss Ahlen, ausgeliehen), Presley Pululu (Hessen Kassel, ausgeliehen), Aaron Berzel (Rot-Weiß Oberhausen), Koray Dag (SC Paderborn U21), Nick Otto (Fortuna Düsseldorf II, ausgeliehen), Leon Bürger (SV Babelsberg, ausgeliehen).
Lange: "Stijn ist ein spielstarker Stürmer der absolute Qualitäten im Strafraum mitbringt. Mit seinen Fähigkeiten verstärkt er unseren Kader und gibt uns weitere Möglichkeiten in der Offensive. Wir werden ihn nun schnell in unsere Mannschaft integrieren, damit er uns umgehend weiterhelfen kann."
Derweil hat mit Mittelfeldspieler Leon Bürger (23) der achte Spieler in diesem Winter Verl verlassen. Er wechselt leihweise bis zum Saisonende in die Regionalliga Nordost zum SV Babelsberg 03.
"Wir wünschen Leon viel Erfolg für die Zeit beim SV Babelsberg und werden seine Entwicklung sehr genau beobachten" erklärt Lange.